Wenn das Bloggen zum Alltag wird

Mit dem Bloggen beginnen - Diese Gründe gibt es
Lass das Bloggen nicht zum Alltag werden!

Bei meinen wöchentlichen Routinen bin ich auf einen sehr interessanten Beitrag auf einem von Peer Wandigers Blogs gestoßen. 5 Dinge die deinen Blog-Erfolg bremsen, wenn du nicht aufpasst. Ich möchte eben jenen Artikel aufgreifen und meine eigene Erfahrung mit dem Bloggen einbringen.

Bevor ich damit anfange, auf den Alltag beim Bloggen einzugehen, muss ich allerdings etwas weiter ausholen. Um meinen ganz eigenen Hintergrund zu erläutern. Dennoch will ich Dir zeigen dass ein Blog viel Arbeit ist.

Meine eigenen Blogs

Mittlerweile betreibe ich meine Blogs seit über 10 Jahren und verdiene auch den einen oder anderen Euro damit. Als Nebenjob lässt sich auf jeden Fall damit im Internet Geld verdienen.

Dennoch habe ich meine Blogs nicht so ins Rampenlicht gestellt bzw. stellen können wie es gute Blogger wie u. A. Peer vorgemacht haben. Das hat allerdings mehrere Gründe. Zum einen hat sich das Thema meiner früheren Blogs quasi von selbst verändert. Viele werden nun denken, wie kann sich denn ein Thema von allein verändern? Ganz einfach: Es hat sich so ergeben und die ungeplanten Veränderungen waren im Verdienst einfach höher!

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Nicht alles ist Gold was glänzt

Angefangen hat mein erster ernstzunehmender Blog mit dem Thema Fussball. Dort habe ich über den Verein berichtet, den ich privat favorisiere. Über Ergebnisberichte bis hin zur Aufstellung und Transfers habe ich dort alles veröffentlicht. Nach einiger Zeit hatte ich auch einige Leser begeistern können. Die Zugriffszahlen haben sich allerdings sehr schmal gehalten. Ich begann Werbung zu schalten und dafür zu zahlen – sowohl auf Facebook, als auch auf Google.

Auf meinen Blog wurden nun zwangsläufig auch Unternehmen aufmerksam. Viele davon waren aus der Sportwetten Branche. Ich bekam zunehmend Angebote für Gastartikel mit Sportwetten als Hintergrund. Die Vermarktung lief damals fast wie von allein. Insofern habe ich dann angefangen, nur noch über das Thema Sportwetten zu berichten. Das Thema veränderte sich erfolgsabhängig selbst.

Als Blogger berichtet man allerdings nicht nur über ein Thema, man muss in der Materie stecken. Das tat ich und schloss auch selbst einige Wetten ab. Bis ich merkte, dass mich die Blogs – zwischenzeitlich waren es schon 5 geworden – weiter in etwas hinein zogen, das ich so nicht wollte.

Ich brach die Sportwetten Artikel komplett ab, da mir das Thema einfach nicht mehr gefiel. Es hatte nur noch nebenbei mit dem Fussball zu tun. Außerdem fühlte es sich nicht gut an über Dinge zu berichten, die ich anderen nicht antun wollte. Auch das Suchtpotenzial spielte dabei eine wichtige Rolle.

Seit dem beschäftige ich mich mit anderen Themen, insbesondere hier im Blog. Wo ich Menschen zeigen kann, wie erfolgreiches Bloggen aussieht. Dabei gehe ich auf das Bloggen selbst ein, SEO, WordPress, das Marketing und wie Du Geld mit Webseiten verdienst. Das macht mir wirklich Spaß!

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Meine Erfahrungen mit dem Alltag

Nun kommen wir also zum eigentlichen Thema. Der Alltag eines Bloggers, zu dem ich übrigens auch das eBook Blogger Alltag geschrieben habe. Ich lese immer wieder Meinungen, dass es doch einfach ist, sich mit dem Bloggen eine Existenz aufzubauen. Und dass man für wenig Arbeit viel Geld verdienen kann – zumindest im Vergleich mit anderen Tätigkeiten.

Das kann ich nicht unterschreiben. Bloggen ist immer mit viel Aufwand verbunden. Mag der Text noch so klein sein, gibt es immer etwas zu Recherchieren oder zu Verlinken. Auch am Blog selbst muss einiges getan werden. Von der Suchmaschinenoptimierung über Werbeanzeigen optimieren, bis hin zum Antworten auf Kommentare. Das Alles ist zeitaufwendig und kostet viel Mühe und Einsatzkraft.

Klar kann ein Blogger gutes Geld verdienen, aber mit 15 Minuten am Tag kann auch kein guter Blog aufgesetzt werden, der Erfolg hat. Im Internet gelten die gleichen Regeln, die im richtigen Leben Geltung finden. Ohne Fleiß kein Preis, wie mal Jemand so schön sagte.

Wer bereit ist viel Arbeit und Herzblut in seinen Blog zu stecken, wird irgendwann auch dafür belohnt. Doch dorthin ist ein langer und steiniger Weg. Zumal es nicht jeder schafft, wie Du meinem Artikel was verdient ein Blogger entnehmen kannst. In dem ich feststellen musste, der durchschnittliche Blogger kommt gerade einmal auf 100 bis 500 Euro pro Monat!

Wenn der Alltag greift

Als Blogger sollte man sich immer wieder bewusst sein, dass ohne Engagement kein langfristiger Erfolg eingefahren werden kann. Einen Blog zu erstellen heißt in erster Linie konstante Leistungen abzurufen. Um Stammleser zu generieren und diese auch zu halten. Dafür ist stets neuer Content von Nöten.

Neuer Content muss in regelmäßigen Abständen erstellt werden. Nicht nur wenn es draußen regnet, die Wolken grau sind. Auch an heißen Sommertagen gilt es Artikel zu veröffentlichen oder wenn Geburtstage der Familie anstehen. Das wiederum soll nicht heißen, dass man sich nicht auch mal freie Minuten gönnen soll. Im Gegenteil, das braucht doch jeder. Aber im Alltag eines Bloggers, musst Du öfter Kompromisse eingehen und die Arbeit akzeptieren.

Organisation kann Wunder bewirken!

Stehen solche Events bevor oder ist an einem Tag zu viel zu tun, sodass Du nicht arbeiten kannst, ist es eventuell sinnvoll vorzuplanen. Zum Beispiel durch WordPress selbst, dass solche Funktionalitäten mit sich bringt.

So ist es ohne großen Aufwand möglich bereits Samstag zu arbeiten, den Artikel zu speichern. WordPress erledigt den Rest, indem der Artikel dann am Donnerstag automatisch veröffentlicht wird.

Das Schöne an dieser Vorgehensweise: Der Leser bekommt davon nicht einmal etwas mit und ist glücklich, dass der Artikel wie jede Woche am Donnerstag erscheint. Die Leserschaft wird es Dir danken.

Spezieller Arbeitsplatz

Manchmal kann es durchaus auch Sinn machen, wenn man sich einen „Arbeitsplatz“ einrichtet. Setz Dich ruhig zum Bloggen an den Schreibtisch in einem separaten Raum. Dort kannst Du in Ruhe arbeiten und es sind nicht so viele ablenkende Faktoren vorhanden. Ob nun der Fernseher, das Telefon, das Handy oder was auch immer.

In dieser ruhigen Atmosphäre wird auch das Endergebnis ein Besseres sein! Klar ist es nett, wenn nebenbei der Fernseher läuft oder Musik. Produktiver ist der Mensch allerdings, wenn er sich auf seine Arbeit konzentriert. Willst Du als Blogger Geld verdienen, ist das Schreiben von Artikeln in der Regel auch kein Hobby mehr und sollte dementsprechend ernst genommen werden.

Die Recherche im Alltag

Die erste Euphorie nach dem Erstellen des Blogs, Konfigurieren des Layouts, Installieren der Plug-Ins etc. ist meistens sehr schnell verschwunden. Für die ersten Texte ist noch eine gewisse Motivation vorhanden. Texte werden detailliert ausgearbeitet und recherchiert. Doch dann müssen Inhalte regelmäßig veröffentlicht werden.

Die Leser fragen nicht nach den Hintergründen, warum Texte ausbleiben, sie bleiben dem Blog einfach fern. Und ist der Leser einmal enttäuscht, kann das in der Regel nicht wieder repariert werden.

Somit ist es umso wichtiger bei den Artikeln immer wieder ins Detail zu gehen. Content ist King. Niemand will Artikel im „Larifari“-Style lesen. Der Leser muss Nährwert aus den Texten ziehen können. Nur so wird er sich im Blog umsehen und gegebenenfalls wiederkehren. Du musst im Alltag beim Bloggen also auch dann Engagement zeigen, wenn Du mal keine Lust hast!

Individuell sein, nicht kopieren

Es ist wichtig dem Blog einen Wiedererkennungswert zu verleihen. Schwieriger ist zu sagen, wie ein solcher Wiedererkennungswert aussieht. Das mag jeder Besucher anders bewerten. Wichtig ist sich von der Konkurrenz abzusetzen, ob nun durch Fachwissen, sprachlicher Gestaltung, tollem Design der Webseite oder anderen Faktoren.

Kopieren oder Nachmachen sind allerdings absolute No-Go‘s. Niemand möchte kopierte Inhalte lesen! Aus diesem Grund solltest Du mit den Jahren versuchen Dir ein Alleinstehungsmerkmal zu etablieren. Dann klappt’s auch mit den Besuchern. Versprochen!

Suchmaschinenoptimierung ist schön und gut, aber ….

Im Alltag muss es oft schnell gehen. Zeitmangel, andere Aufgaben, Events etc. können vorkommen. Dennoch möchte man seine Texte gut vermarkten. Diese sollen gelesen werden und gegebenenfalls auch kommentiert.

Ich werfe in diesem Zusammenhang einfach mal die Begriffe SEO und Social Media in den Raum. Beides sehr erfolgreiche Kanäle, um Deine Inhalte bekannter zu machen. Insbesondere wenn Du über Suchmaschinen Besucher erzeugen willst, solltest Du diese Texte mit SEO vorbereiten.

Wenn Du als Blogger Texte zu sehr auf Suchmaschinen ausrichtest, um gefunden zu werden, kann es durchaus passieren, dass die Texte nicht mehr schön zu lesen sind. Aus diesem Grund musst Du auch im Alltag darauf achten, es nicht zu übertreiben! Keywords und Verlinkungen etc. sind gut. Aber wer es übertreibt, macht den Text unleserlich. Die Besucher springen schneller ab als Du gucken kannst und kommen nicht so schnell wieder. Der erste Eindruck zählt auch auf einem Blog! Wähle daher die Keyworddichte sinnvoll.

Wer Erfolg sucht, muss einen langen Atem haben

Gerade „Neulinge“ (das soll nicht negativ klingen!) machen oft den Fehler und wollen zu Viel. In einigen Foren ist zu lesen, dass Jemand einen Blog inklusive schönem Layout und Plugins eingerichtet hat, sich in Verzeichnisse aufnehmen lassen hat und jeden Tag seither Texte veröffentlicht. Die Besucherzahlen nehmen allerdings nicht zu und das wäre nun schon fast 2 Monate her.

Kommen wir also zur wichtigsten Lektion, die Blogger lernen müssen. Bloggen ist kein kurzlebiges Geschäft. Wer bloggt, muss auf lange Sicht immer wieder abliefern. Es kann manchmal Jahre dauern bis sich sichtbare Erfolge einstellen! Kommt immer ein wenig auf die Branche, das Thema, den Blog und den Autor an.

Nischenblogs z. B. werden nie einen Ansturm an Besuchern generieren. Dafür interessieren sich die Besucher aber in der Regel auch für das Thema. In einem Blog der breit gefächert ist, mag das wieder etwas anders aussehen.

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Was sagt uns das Alles?

Ich hoffe ich konnte euch einige der wichtigsten Dinge aufzeigen, die im Alltag zu Schwierigkeiten führen können. Wer erfolgreich sein will, muss stets gute Artikel liefern, die dem Besucher Etwas liefern. Kurzfristige Qualität wird auch nur kurzfristig für Erfolg sorgen. Daher ist es wichtig, dass Du einen langen Atem hast. Und versuchst immer wieder den Fokus zu finden beim Schreiben.

Lass Dich nicht ablenken und werde vor Allem nicht oberflächlich. Recherche ist wichtig, Detaillierte Ausarbeitung ebenso. Biete etwas Individuelles an, dass es nur auf Deinem Blog gibt. Sonst ist de Blog schnell einer von Vielen und wird auch wie die meisten dieser Blogs ungelesen bleiben! Denk bitte auch daran, dass das Bloggen nicht nur das Schreiben von Texten beinhaltet. Wer bloggt muss auch über den Tellerrand hinaus schauen. Wozu Du hier im Blog immer wieder Infos an die Hand bekommst.

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