Ich bin dann mal Geld verdienen mit einem Blog!

Kennst Du bestimmt den Spruch: Geld verdienen mit einem Blog ist ein Kinderspiel! Ja ne, ist klar. Getreu dem Motto ich bin dann mal mit einem Blog Geld verdienen. Und auf geht’s. Mein Bank-Konto füllt sich.

Die Realität sieht jedoch ganz ganz anders aus. Zumindest wenn Du Dich an die Spielregeln halten möchtest. In Form von Gesetzen und den Vorgaben, die uns Google mit auf den Weg gibt.

Gegen Gesetze verstoßen, ist eine Straftat und kann bestraft werden. Im schlimmsten Fall sogar mit Gefängnis. Wer gegen die Webmaster-Guidlines verstößt, dem droht der Ausschluss aus der größten Suchmaschine. Auch nicht sehr klug.

Nur leider lässt sich genau mit dem Ignorieren dieser beiden Regeln das echte Geld mit einem Blog verdienen. Da kannst Du wirklich sagen: Ich bin dann mal weg, mit einem Blog Geld verdienen. Aber zu welchem Preis? Das soll Dir dieser Artikel aufzeigen, darum lies unbedingt weiter!

Viele tolle Angebote, mit einem Blog Geld zu verdienen

Irgendwo müssen die Gerüchte im Netz ja herkommen, dass sich mit einem gutem Blog einfach Geld verdienen lässt. Ich sag Dir ganz genau woher das kommt. Anfragen, wie von „Ole“, wirst Du mit der Zeit fast täglich bekommen. Zumindest wenn Dein Blog eine bestimmte Anzahl an Besucher erreicht hat. Die lesen sich dann meistens so:

Hallo, mein Name ist Ole. Ich bin auf Deine Webseite aufmerksam geworden, die mir sehr gut gefällt. Ich arbeite für eine große SEO Agentur und wir möchten gern Backlinks für einen unserer Kunden bei Dir kaufen. Diese sollten bitte als DoFollow gesetzt sein und der Artikel darf nicht als Werbung markiert sein. Natürlich sind wir bereit Dich dafür zu entlohnen. Zu welchen Konditionen wäre eine solche Zusammenarbeit möglich?

Jetzt werden sich die meisten Blogger denken. Geil! Ein Kunde möchte mir Geld geben und ich schreibe einen Artikel als Gegenleistung. Jackpot, mit einem Blog Geld verdienen ist doch leicht! Jein, nicht wirklich.

Denn wie ich eingangs geschrieben habe, verstößt Du damit gegen Regeln. Zum einen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb. Was mit Geldbußen oder sogar Freiheitsstrafe bestraft werden kann. Zum anderen gegen die Google Richtlinien, was die größte Suchmaschine mit schlechten Rankings bestrafen könnte. Dazu habe ich bereits einige ausführliche Artikel veröffentlicht:

Wer ehrlich ist geht meistens leer aus

Jetzt kommt eigentlich das Schlimmste bei dieser Thematik. Wer ehrlich ist und versucht die Gesetze/Regeln einzuhalten, der geht meistens leer aus. Während sich andere mit ihren Blogs eine goldene Nase verdienen. Denn ein bezahlter Artikel kann Dir in manchen Branchen höhere dreistellige Beträge einbringen.

Blogger, welche ihren Stellwert kennen, können sehr hohe Vergütungen verlangen. Nur ist es dann eben ein sehr schmaler Grad. Wenn Behörden, Google oder Rechtsanwälte darauf aufmerksam werden, wird es teuer.

Es drohen empfindliche Strafen, sogar Abstrafungen seitens Google, sogenannte Penaltys. Damit kannst Du Rankings und damit viele Besucher verlieren.

Zumindest in der Theorie. In der Praxis jedoch, habe ich noch nie einen abgestraften Blog gesehen, welcher wegen falsch gekennzeichneter Links sämtliche Rankings verloren hat. Und selbst Google deklariert die Links seiner Werbung nicht als nofollow oder sponsored. (Hebt sie aber als Anzeige hervor.) Zumindest konnte ich im Quelltext kein nofollow/sponsored finden.

Insgesamt gehen wir ehrlichen Blogger dann fast leer aus. Nur eine geringe Anzahl der Marktplätze vermittelt Aufträge mit nofollow-Links. Du musst also zumindest billigend in Kauf nehmen gegen die Google-Richtlinien zu verstoßen, wenn Du mit einem Blog Geld verdienen möchtest.

Fazit

Es ist alles Andere als einfach mit dem Blog Geld zu verdienen. Das habe ich schon oft gezeigt und diverse Einnahmequellen zum Geld verdienen im Internet vorgestellt.

Die Gesetze sowie die Google-Richtlinien machen es uns nicht einfacher. Im Gegenteil sogar. Meiner Meinung mach sind Betreiber im Vorteil, denen diese Vorgaben egal sind. Egal ob sie nun auf bezahlte Artikel, Affiliate Marketing oder andere Einnahmequellen setzen.

Denn Angebote bekommst Du massenhaft. Fast täglich erreichen mich die Anfragen, wie am Anfang des Artikels zitiert. Und es treibt mich manchmal zur Weißglut, weil ich weiß, dass ich locker fünfstellige Summen pro Jahr verdienen könnte. Es aufgrund meiner beruflichen Situation sowie meinen ethischen Vorstellungen nicht tun kann. Und das obwohl nofollow Links, gekonnt eingesetzt, ebenfalls gute Ergebnisse für den Auftraggeber liefern!

Bitte teile diesen Beitrag, wenn er Dir gefallen hat!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen