Videos und Podcasts: Vlogcasten wir jetzt?

Videos und Podcasts beim Bloggen
Videos und Podcasts beim Bloggen

Werden wir Blogger jetzt Vlogcaster?

Immer wieder ist die Rede von Videos und Podcasts im Blog, die Deinen Content auf ein neues Level heben. Bedeutet das aber gleichzeitig, dass Blogs nicht mehr mit Texten befüllt werden? Werden Blogger jetzt Vlogger, YouTuber oder Podcaster?

In diesem Artikel will ich mich intensiver mit dem Thema auseinandersetzen. Dabei werte ich aktuelle Statistiken aus und ziehe daraus ein Fazit. Wie könnte ein Zukunftsszenario dazu aussehen? Auf jeden Fall ein spannendes Thema das mich auch selbst beschäftigt.

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Sind Videos und Podcasts fester Bestandteil des modernen Bloggens?

Wer regelmäßig seinen Blog befüllt und Social Media Marketing einsetzt, weiß was ich meine. Die organische Reichweite in einigen Netzwerken hat enorm abgenommen. Darum müssen Inhalte sehr gezielt und mit Qualität verteilt werden. In den letzten Jahren haben sich Medien gut angeboten. Inhalte mit Bildern und Videos haben sich etabliert. Aber auch Podcasts sind zu festen Bestandteilen des Internets geworden.

Einige Statistiken zu Videos und Podcasts

Muss ein Blogger zwingend auf Videos und Podcasts zurückgreifen, um nicht von der Konkurrenz ausgestochen zu werden?

Dazu erst einmal einige Statistiken.

Auf Instagram erhalten Posts mit Videos 47% mehr Kommentare im Vergleich zu Beiträgen mit Bildern. Das führt Hilker-Consulting im Blog an.

In den USA sehen sich Erwachsene im Durchschnitt täglich ca. 1 Stunde Videos auf digitalen Geräten an. 78% tun das wöchentlich, 55% sogar täglich. Quelle: Brandwatch Blog.

Brandwatch zählt ebenfalls auf, dass bei YouTube jede Minute 300 Stunden Videomaterial hochgeladen wird. Die meisten Nutzer schauen mobil. Das Netzwerk hat außerdem fast 2 Milliarden Nutzer!

Podcasts wurden bei den Männern im Jahr 2019 in Deutschland zu 27,4% genutzt. Das hat das Unternehmen Statista in einer Umfrage herausgefunden. 66% der Nutzer hörten die Podcasts zu Hause. 74% der Befragten hörten diesen mit dem Smartphone.

Genauere Nutzerzahlen (Deutschland) konnte ich nicht ausfindig machen. Oft war die Rede davon dass das kaum möglich ist, weil im Prinzip die Downloads als Statistik herangezogen würden. Das könne aber verfälscht sein, weil eine Person mehrmals downloaden kann.

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Die Digitalisierung beflügelt Videos und Podcasts

Das Datenvolumen nimmt immer mehr zu. 5G Techniken haben sich eingebürgert. Wer zu Hause nur 50 Mbit hat gehört schon zur Ausnahme. Mobil hat fast jeder LTE oder vergleichbares Netz. Die Digitalisierung schreitet also mit großen Schritten voran.

Das hat dazu geführt, dass soziale Netzwerke in den Apps die Videos oftmals automatisch abspielen. Diese werden also schon fast zwangsläufig konsumiert.

Was bedeutet das Alles für’s Bloggen?

Ich muss ehrlich gestehen, dass mich persönlich Videos und Podcasts nicht sonderlich reizen. Nenn mich altbacken. Aber in Zeiten von Netflix, Prime etc. lässt sich unser Gehirn schon zu oft berieseln.

Lesen kann in vielerlei Hinsicht positiv sein. Ich bin keine Leseratte, habe im Urlaub aber schon gern Mal Papier in der Hand. Wer einen Blog schreibt kommt ums Lesen und Schreiben nicht herum.

Wenngleich die meisten Menschen natürlich am Handy oder Bildschirm lesen. Anders als bei Videos und Podcasts, muss der Kopf aber arbeiten. Das kann doch nicht schlecht sein, oder?

Warum ich den Video-Trend auslasse

Mehrfach habe ich darüber nachgedacht Videos anzubieten. Ob im Blog oder in meinen sozialen Profilen. Richtig warm werde ich mit dem Gedanken nicht.

Auf der einen Seite steigt die Aufmerksamkeit. Das haben Studien belegt. Du kannst mehr Menschen ansprechen. Andererseits kostet es noch mehr Zeit und teilweise teure Ausrüstung.

Wer es – anders als ich – versuchen möchte, kann sich gern dieses YouTube-Kanal-Tutorial zu Gemüter führen. Dort wird Dir Schritt für Schritt erklärt, was Du beachten solltest.

Externe Videos und deren Rechte

Besonders in den sozialen Medien verlagerst Du Deinen Content auf das Netzwerk. Damit trittst Du Deine Rechte daran ab! Egal ob YouTube, Facebook, Twitter etc.

Beim Bloggen bleibt der Content bei Dir. Du versuchst die Leser mit SEO Optimierung dorthin zu locken. Kannst verändern, Werbung schalten oder was auch immer. Wenn Facebook dicht macht, ist es Dir egal. Du verkaufst weiter Deine Produkte, findest andere Kanäle.

Videos und Podcasts im Blog

Videos und Podcasts hingegen bringen die Leute nicht direkt zu Dir. Du musst Dir also eine weitere Marketing Strategie ausdenken. Das kostet neben Zeit und Arbeit oft einiges an Geld.

Hostest Du die Videos selbst auf Deiner Webseite, steigen die Kosten erheblich an. Video- oder Audiodateien sind um ein Vielfaches größer. Die Konsequenz daraus: Mehr Webspace ist nötig, mehr Traffic entsteht. Das lassen sich Webseiten-Hoster* bezahlen.

Den Weg mit Videos und Podcasts solltest Du Dir als kleiner Blogger daher gut überlegen. Wenngleich Du damit neue Traffic-Quellen erschließen kannst.

Warum sich Podcasts dennoch lohnen

Unabhängig meiner persönlichen Meinung zu dem Thema, habe ich einen interessanten englischen Artikel von Neil Patel gefunden. Dort kannst Du nachlesen, warum sich Podcasts zusätzlich zum Bloggen lohnen!

Neil schreibt, dass Podcasts deutlich weniger Konkurrenz haben. Bisher zumindest. Das ist logisch und nachvollziehbar. Dementsprechend hast Du bessere Chancen, mehr Menschen anzusprechen.

Du musst nur Themen finden, die häufig gesucht werden und sie gut aufarbeiten. Für mich ist das Nichts, daher bleibe ich beim reinen Bloggen.

Mag sein, dass mir Zielpublikum entgeht. Aber ich werde nichts zwangsläufig tun, was mir nicht liegt. Dann würde ich mich verstellen (müssen).

Hohe Einnahmen mit Podcasts?

Du kannst den Trend jedoch durchaus nutzen. Ich gebe aber zu bedenken: Neil hat sechstellige Zugriffszahlen im Monat. Dort einen Podcast bekannt zu machen dürfte deutlich leichter sein.

Auf der anderen Seite sind die Einnahmen für den Podcast schon beeindruckend. Für einen Jahresvertrag eine sechstellige Summe. Wobei Neil natürlich auch weiß was er da tut. Seinen Lebensunterhalt sichert er bereits einige Jahre mit dem Verkauf von Dienstleistungen (im Marketing).

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Lohnen sich Videos und Podcasts im Blog?

Diese Frage ist so pauschal wie auch schwierig zugleich. Derzeit sind Podcasts auf dem steigenden Ast. YouTube ist bereits Jahre lang eine gute Einnahmequelle. Erfordert allerdings gewisse Zugriffszahlen.

Musst Du Deinen Blog deswegen mit Videos und Podcasts füllen? In meinen Augen nicht zwangsläufig. Ich zum Beispiel fühle mich nicht wohl vor der Kamera. Ich müsste mich verstellen.

Da geht dann die Authentizität verloren. Seit meiner Jugend schreibe ich Texte, nicht nur in der Freizeit. Es macht mir einfach Spaß. Daher bleibe ich beim Bloggen.

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Mehr Aufrufe, mehr Geld

Auf der anderen Seite solltest Du schon bedenken, dass Videos und Podcasts mit guten Inhalten mehr Traffic erzeugen. Und Traffic ist halt im Marketing das Verkaufsgut schlecht hin.

Unabhängig davon dass die reinen Besucherzahlen völlig uninteressant sind. Es müssen die richtigen sein. Diese sind wieder abhängig von dem was Du erreichen willst. Und wie Du es erreichen willst.

Allein aus der Marketing Betrachtung, wäre es fatal sich zusätzliche Website Aufrufe entgehen zu lassen. Wie Neil in seinem oben verlinkten Artikel beschreibt, kannst Du relativ einfach damit zurzeit in den Suchergebnissen landen. Mit der Zeit werden sich meiner Meinung nach auch dort Konkurrenten entwickeln.

Dennoch bringt es Dir weitere Zuhörer/Leser. Die könntest Du zum Beispiel auf Deinen Blog umleiten, zu exklusiven Inhalten oder einem Newsletter. Da gibt es viele Möglichkeiten, Deiner Fantasy sind keine Grenzen gesetzt.

Hast Du Dich mit Videos und Podcasts im Blog schon beschäftigt? Setzt Du diese schon ein, oder hast es vor?

Bitte teile diesen Beitrag, wenn er Dir gefallen hat!

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