Schluss mit Perfektionismus: Gute Blogs veröffentlichen einfach

Perfektionismus im Blog vermeiden
Perfektionismus im Blog vermeiden

Perfektionismus kann unter Umständen beim Bloggen ein Hindernis sein. Wer einen guten Blog erstellen will, sollte versuchen nicht Alles perfekt zu machen. Im Zweifel liegt der Entwurf dann über einen langen Zeitraum im Backend von WordPress herum, aber Nichts tut sich. Beim Bloggen lernen solltest Du andere Mittel und Wege zu finden. Trau Dich ruhig. Wobei ich Dir heute gern helfen möchte. Damit Du nicht zum Perfektionisten wirst. Zudem zeige ich Dir, warum es besser ist, manchmal den Content einfach zu veröffentlichen.

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Was ist falsch am Perfektionismus beim Bloggen?

Wer einen Blog erstellen will, braucht – gerade am Anfang – möglichst viele Inhalte. Inhalte mit hoher Qualität, was ich bereits als Aussicht auf SEO im Jahr 2021 geprädigt habe. Insbesondere Anfänger, die das Bloggen lernen wollen, machen häufig den Fehler zu perfektionistisch vorzugehen. Weil auf den verschiedensten Plattformen immer wieder von Qualität die Rede ist.

Gute Blogs jedoch habe eine andere Vorgehensweise. Im Beitrag fehlt noch ein kostenloses Tool, das nicht genannt und vorgestellt wurde. Oder andere Aspekte. Durch diesen Perfektionismus ist die Gefahr groß, mit gewissen Inhalten niemals fertig zu werden. Du findest beim Bearbeiten immer noch weitere Punkte, die angeführt werden könnten.

Letztlich kann es passieren, dass Dein Content erst nach einem langen Zeitraum veröffentlicht wird. Was im Content Marketing ein Supergau sein kann, weil Deine Inhalte für Dich arbeiten. Oder besser gesagt, in dem Fall nicht. Denn in der Zeit, wo der Content „live“ erreichbar ist, fängt er an Google Rankings zu erwirtschaften. Er ist verfügbar, kann verlinkt und gefunden werden. Und häufig sind gerade die Backlinks ein entscheidender Faktor, um Top Platzierungen in den Suchergebnissen zu bekommen.

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Gute Blogs optimieren ihren Inhalt später

Wie Du siehst, ist es gut, Content manchmal unperfekt zu veröffentlichen. Du brauchst den Perfektionismus nicht immer. Zumal Du Deine bereits veröffentlichten Inhalte, nach und nach optimieren kannst. Im Rahmen des sogenannten Content Recyclings. Das ist eine gängige Methode, um Deine Artikel in der Google Suche nach oben zu bringen. Welche Blogger-Anfänger, meiner Erfahrung nach, beim Bloggen lernen vernachlässigen. Leider!

Ich habe hier im Blog bereits viele Inhalte erstmal veröffentlicht und später mehrfach aktualisiert. Viele mir bekannte, gute Blogs gehen das ähnlich an. Was in der Vergangenheit super geklappt und vereinzelt zu tollen Rankings geführt hat. Diese Beiträge bringen Dir auf Dauer neue Besucher, wenn Du es richtig machst. Allerdings wäre ich mit Perfektionismus nicht soweit gekommen. Meine Texte würden dann wahrscheinlich immer noch als Entwurf im Backend liegen.

Bitte nur ein wenig Perfektionismus!

Aber ganz ohne Perfektionismus geht es dann auch nicht. Schließlich willst Du hochwertige Inhalte schaffen. Allerdings bedeutet erstmal zu veröffentlichen nicht zwangsläufig, dass Deine Inhalte nicht hochwertig sein können. Natürlich solltest Du die Themen vorab recherchieren und möglichst viel Mehrwert für den Leser anbieten.

Ich schreibe gern einen Artikel in einem Stück herunter. Dann veröffentliche ich ihn und schaue mir die Reaktionen auf meinem Blog oder den sozialen Medien an. Häufig kommen durch die Kommentare weitere Themen auf, die ich noch gar nicht berücksichtigt hatte. Diese notiere ich mir und versuche sie bei einer späteren Überarbeitung einfließen zu lassen. Ich glaube so, oder so ähnlich, gehen die meisten guten Blogs vor. Betrachten wir doch noch weitere Vorteile, wenn Du Dich nicht zu sehr vom Perfektionismus leiten lässt:

Lesern die Chance zum Kommentieren geben

Dein Inhalte ist zu perfekt? Ja, Deine Besucher finden dann sicher viele Informationen in Deinem Beitrag. Aber wenn etwas nicht perfekt ist oder sogar fehlt, bietest Du Deinen Lesern die Chance eine Diskussion zu starten. Weil die Leser selbst Erfahrungen gemacht haben und etwas dazu beitragen können.

Manchmal kann der Leser dazu ein eigenes Content-Piece anführen. Das Du wiederum in Deinem Beitrag aufgreifen kannst. Dadurch stärkst Du die Bindung zum Besucher. Er sieht, dass Dir seine Meinung wichtig ist. Außerdem kann ein einziger Kommentar wie ein Lauffeuer wirken. Hat der erste Leser etwas geschrieben, schließen sich viele Weitere an. Solche „Kleinigkeiten“ solltest Du auf keinen Fall unterschätzen. Gute Blogs nutzen derartiges Verhalten.

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Du wirkst menschlicher

Meiner Meinung nach machst Du Dich authentischer, weil Du menschlicher wirkst. Hey, er hat auch Nicht alles bedacht und ist kein Roboter! ;) Stammleser sind meistens Personen, die sich mit Dir identifizieren können. Die Deine Art und Weise gut finden. Je mehr Du mit Authentizität glänzt, desto wahrscheinlicher werden Dir die Besucher folgen. Nicht umsonst hat sich das Storytelling im Marketing so durchgesetzt. Wir lieben Geschichten und die Menschen dahinter. Perfektionismus ist dabei jedoch nicht immer förderlich.

Themen können später erneut aufgegriffen werden

Jetzt kommt der Clou: Wenn Du ein Thema nicht mit Perfektionismus angegangen bist, hast Du später eine großartige Möglichkeit. Du kannst es von verschiedenen Blickwinkeln betrachten und dazu einzelne Storys erzählen. Die Du sehr gut miteinander verknüpfen kannst. Im Content Marketing eine weit verbreitete Vorgehensweise. Nehmen wir zum Beispiel eine Artikelserie von mir über das Affiliate Marketing. Ich habe Dir dort ausführlich erklärt, was Affiliate Marketing heißt und wie Du es grundsätzlich auf Deiner Webseite anwenden kannst.

Später habe ich weitere Aspekte in separaten Beiträgen aufgegriffen. Unter Anderem Affiliate Links, Partnerprogramme, Nischenseiten Affiliate Marketing und Amazon. Jeder der Artikel hat selbstverständlich eine interne Verlinkung auf den Hauptartikel erhalten. Somit konnte ich also die Sichtbarkeit steigern und zusätzlich in allen Texten Mehrwert liefern. Das kann sich später auch auf Deine Suchmaschinen Rankings positiv auswirken. Hätte ich meinen Hauptartikel zu perfekt geschrieben, wäre mir diese Chance verwehrt gewesen.

Bessere Chancen bei Google

Wo wir gerade beim Thema Suchmaschinen Rankings sind. Inhalte erstmal zu veröffentlichen hat noch weitere Vorteile für Dich und Deine Webseite. Vielleicht hast Du schon Mal von einer Statistik zum Alter von Beiträgen gehört? Ein großes Unternehmen hat sich im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung damit beschäftigt, wie alt die Webseiten auf Seite 1 bei Google im Schnitt sind. In der Regel befinden sich auf den besten Plätzen Texte, die mindestens 1 – 2 Jahre alt sind.

Wenn Du also Deinen (nicht ganz perfekten) Beitrag einfach publizierst, kannst Du hier bereits etwas Zeit verstreichen lassen. Denn Zeit ist in der Suchmaschinenoptimierung immer ein Faktor. Du brauchst Geduld und Ausdauer. Selbst Google hat mehrfach geäußert, dass Auswirkungen von Inhalten bis zu 6 Monate auf sich warten lassen können.

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Perfektionismus zahlt sich nicht immer aus!

Alles in Allem kann ich Dir sagen, dass sich Perfektionismus nicht immer auszahlt. Wer einen Blog erstellen will, sollte loslegen und nicht jeden Faktor bis ins kleinste Detail planen. Was Dir nicht fehlt ist Zeit. Sind Deine Inhalte erst einmal online, kannst Du sie später immer noch optimieren und ergänzen. Soll aber nicht heißen, dass Du keinen Content Plan haben oder keine Keyword Recherche durchführen sollst!

Gepaart mit internen Verlinkungen, langsam zunehmenden Backlinks (was natürlich ist) und eine regelmäßigen Aktualisierung, kannst Du Deine Inhalte in den Ring schicken. Um sich mit guten Blogs zu messen. Hältst Du die Beiträge aber stetig zurück, weil noch irgendwas nicht ganz perfekt ist, wirst Du langfristig viel Potenzial verschenken.

Außerdem sind nicht ganz perfekte Artikel menschlicher, authentischer und laden die Leser zum Kommentieren ein. Kommentare, die Du später einbinden oder für weitere Inhalte verwenden kannst. Themenkomplexe mit ganzen Artikelserien oder zusammenhängenden Artikeln zu behandeln, hat sich bei mir in der Vergangenheit als sehr erfolgreich erwiesen. Das Beispiel zum Affiliate Marketing oben, zieht fast täglich eine Vielzahl von Leser über die Google Suche an.

Darum: Versuche Qualität zu liefern! Sei aber nicht zu perfektionistisch. Erfahrungsgemäß ist es manchmal besser, einfach zu veröffentlichen und später Ergänzungen vorzunehmen. Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg dabei.

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4 Kommentare zu „Schluss mit Perfektionismus: Gute Blogs veröffentlichen einfach“

  1. Hallo,

    vielen Dank für die Inspiration. Ich lese leider zurzeit selten Berichte über das Bloggen, dabei hilft es mir bei der Motivation. Ich habe vor gut 100 Tagen einen alten Blog wiederbelebt und erreiche absolut keine Sichtbarkeit bei Google. Gerade einmal 13 Klicks in den letzten 3 Monaten. Dabei habe ich eigentlich – meiner Meinung nach – lesenswerte Blogbeiträge geschrieben. Auf einem anderen Blog von mir, den ich seit Jahren habe, konnte ich den letzten Monaten die Sichtbarkeit um 2500 Klicks in den letzten drei Monaten steigern. Perfektionismus hin oder her. Man schreibt an einem guten Blogbeitrag zig Stunden und wird per se nicht gelesen? Den Aufwand kann man sich schenken! Bloggen ist meiner Meinung nach aus der Zeit gefallen.

    Viele Grüße

    Ralf

    1. Hallo Ralf,

      kann ich nicht bestätigen. Der richtige Blog zum richtigen Thema mit hochwertigen Beiträgen wirft viele Besucher ab. Ich betreibe neben diesem hier einige Blogs. Wobei nur wenige davon aktiv befüllt werden, weil mir die Zeit fehlt. Der für den ich richtig leidenschaftlich aktiv bin, bringt mir allein durch Google zwischen 2.000 und 3.000 Klicks im Monat. Tendenz steigend. Und das obwohl er erst recht jung ist. Wenn Du das richtig machst, geht da schon was!

      Viele Grüße
      Ronny

  2. Mal eine interessante Sichtweise. Ich bin sehr perfektionistisch, wenn nicht alles genau so läuft, wie ich es in meinem Terminkalender notiert und geplant habe, dann komme ich schon ins schwitzen. Jedoch habe auch ich angefangen mir nur noch To-dos zu vermerken und nicht ein genaues Veröffentlichkeitsdatum. Seitdem ich früher die Beiträge poste und dann im Hinblick auf die Kommentare entsprechend korrigiere, läuft der Blog meiner Schwester auch viel besser und ich bin weniger gestresst. Also muss selbst ich als gelebte Perfektionistin dein Satz „Perfektionismus zahlt sich nicht immer aus“ unterstreichen.

    1. Hallo Linda,

      das ist meine Erfahrung aus den letzten Jahren. Wenn alles zu perfekt werden soll, liegen die Entwürfe Ewigkeiten herum. Und manchmal ist es besser erstmal raus zu hauen und dann später zu optimieren. Zumindest war das bei vielen meiner Blogprojekte nicht verkehrt.

      Viele Grüße
      Ronny

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