Black Hat SEO lohnt sich nicht!

Warum sich Black Hat SEO nicht lohnt
Warum sich Black Hat SEO nicht lohnt

Wenn Du Dich mit der Suchmaschinenoptimierung auseinandergesetzt hast, ist Dir der Begriff Black Hat SEO bestimmt schon mal über den Weg gelaufen. Genauso wie das Pendant dazu, das White Hat SEO. Beide Varianten beinhalten bestimmten Verhaltensweisen, um mit den SEO Maßnahmen Erfolge zu erzielen. Black Hat SEO hat meistens den Ruf schnelle Erfolge zu feiern. Doch einher geht immer die Gefahr einer Abstrafung durch Google wegen eines Verstoßes gegen die Richtlinien für Webmaster.

In diesem Artikel will ich Dir zeigen, warum Du auf Black Hat SEO verzichten solltest. Außerdem will ich Dir den Mehrwert von White Hat SEO näher bringen und generell etwas Aufklärungsarbeit leisten. Denn Google erkennt missbräuchliche Vorgehensweisen durch die fortschreitende Technik immer besser. Wenn Du Dich also mit nicht erlaubten Handlungen ins Abseits bringst, wirst Du keinen Erfolg mit Deinem Blog haben können. Darum immer schön sauber tätig werden!

Der Unterschied zwischen Black Hat SEO und White Hat SEO

Der Begriff Black Hat wird häufig in der Hackerszene verwendet. Ursprünglich stammt Black Hat SEO / White Hat SEO jedoch aus den klassischen Westernfilmen. Sie dienten als Vorlage für die beiden SEO-Vorgehensweisen. Denn der Bösewicht hatte meistens einen schwarzen Hut auf, der Held hingegen einen weißen. Daher auch „Black Hat“ und „White Hat“.

Angelehnt an den Schurken und den Held sollen die – im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung – getroffenen Maßnahmen sich entlang der Google Richtlinien hangeln (White Hat) oder eben Schlupflöcher ausnutzen (Black Hat). Beide Optionen haben eine Gemeinsamkeit: Die Suchmaschinen Rankings sollen verbessert werden, damit zum Beispiel Blogs in Google TOP Platzierungen erreichen können.

Der Vorteil von White Hat SEO liegt klar auf der Hand. Du verstößt nicht gegen Richtlinien und verbesserst damit nachhaltig Deine Sichtbarkeit in den Suchmaschinen. Von Black Hat SEO kann ich Dir nur erneut abraten. Es kann kurzfristige Erfolge nach sich ziehen. Eine Garantie dafür gibt es jedoch nicht. Zumal auf lange Sicht Abstrafungen nicht ausgeschlossen werden können. Welche letztlich große Einbrüche der Besucherzahlen nach sich ziehen könnten.

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Beispiele für Black Hat SEO

Zuvor habe ich Dir erläutert was den Unterschied von Black Hat SEO zu den besseren White Hat SEO ausmacht. Aber wie genau sehen Maßnahmen aus, die nicht erlaubt sind?

reine SEO-Texte

Weit verbreitet sind immernoch reine SEO-Texte. Diese sind nicht für den Leser geschrieben. Stattdessen sollen sie den Suchmaschinen mehr Relevanz vorgaukeln. Häufig versuchen die Autoren bestimmte Keywords in den Text einzuarbeiten. Um mit diesen in den Suchergebnissen gefunden zu werden. Aber sowohl Keyword-Stuffing (das übertriebene Verwenden) als auch Textabschnitte im Fußbereich bringen Dir keine Vorteile. Und dem Leser erst recht keinen Mehrwert.

Keyword-Aufzählungen & versteckte Texte

In den genannten Text-Abschnitten werden im Rahmen des Black Hat SEO relevante Keywords eingearbeitet. Genauso gängig ist die Methode diese Elemente für den Besucher zu verstecken. In der Hoffnung Google empfindet die versteckten Begriffe relevant. Aber warum sollte Google Inhalte positiv bewerten, die dem Leser nicht angezeigt werden? Das kann übrigens auf verschiedene Arten gemacht werden. Du könntest mit CSS die Elemente ausblenden, die Transparenz verändern oder einfach weiße Schrift auf weißem Hintergrund verwenden.

Keyword-Stuffing

Ich hatte das Keyword-Stuffing bereits erwähnt. Dabei wird das Keyword in einem Text so oft wie möglich eingebaut. Früher mag das geholfen haben, als die Keyworddichte noch wichtiger war. Heute würde ich das Stuffing eher als Black Hat SEO bezeichnen. Weil es nur darauf ausgerichtet ist, bessere Platzierungen zu erzielen. Die Qualität des Textes leidet dafür deutlich unter der Technik.

Massenhaftes Setzen von Links

Genauso wie das massenhafte setzen von Links auf eine Webseite in kurzer Zeit. Am besten noch durch Bots. Das wirkt sich auf keinen Fall mehr positiv aus, wird eher als Spam bewertet. Zumal beim Linkbuilding auf Qualität der Links geachtet werden muss. Denn qualitativ hochwertige Webseiten geben den Trust stärker weiter. Das hatte ich bereits im Artikel über die Domain Authority intensiv erläutert.

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Unerlaubtes Kaufen von Backlinks

An dieser Stelle Danke an Eddy für seinen Kommentar. Das unerlaubte Kaufen von Backlinks ist natürlich auch Black Hat SEO und sollte vermieden werden. Bitte nicht falsch verstehen! Kaufen von Backlinks ist nicht illegal. Aber leider häufen sich immernoch die Anfragen, in denen um DoFollow Links gebeten wird oder gar um den Verzicht auf eine ordnungsgemäße Kennzeichnung.

Das ist definitiv unlauterer Wettbewerb. Im Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb wird klar vorgegeben, dass redaktionelle Inhalte und bezahlter Content von einander zu trennen sind. In den Google Richtlinien steht zudem, dass gekaufte Links immer als nofollow bzw. sponsored deklariert werden müssen. Weiter oben im Artikel hatte ich Dir dazu bereits meinen Artikel zum Blog Marketing verlinkt. Dort habe ich detailliert dargestellt, was das Problem an diesen Techniken ist und wie Du es richtig machst!

Warum sich White Hat SEO auszahlt!

In den meisten Fällen stehst Du als Person oder Unternehmen für die Inhalte auf Deiner Webseite. Du erstellst den Content für den Leser, entwickelst eine Content Marketing Strategie. Willst diesem helfen oder ihm hochwertige Produkte verkaufen.

Aus diesem Grunde solltest Du niemals auf Black Hat SEO zurückgreifen. Black Hat SEO steht für qualitativ minderwertige Techniken. Du kannst Gleiches mit legalen Mitteln erzielen. Es dauert nur etwas länger, wird sich jedoch als nachhaltiger erweisen. White Hat Linkbuilding ist daher wärmstens zu empfehlen.

Deine Besucher bzw. Kunden werden es Dir letztlich danken! Weil sie merken, dass der Leser im Fokus steht. Und glückliche Besucher bedeutet meistens glückliche Suchmaschinen.

Außerdem hast Du natürlich einen Ruf zu verlieren. Kommen derartige Techniken an die Öffentlichkeit, hast Du sehr wahrscheinlich ein Image-Problem. Ganz zu schweigen von den Rankingverlusten, falls die Suchmaschinen es bemerken.

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Geh Black Hat SEO aus dem Weg!

Auf lange Sicht kannst Du mit White Hat SEO genauso gute Ergebnisse erzielen. Wenn nicht sogar bessere, die Du mit Deinem Gewissen besser vereinbaren kannst.

Darum solltest Du Black Hat SEO aus dem Weg gehen. Es hat immer einen faden Beigeschmack und vor Allem das Risiko der dauerhaften Abstrafung. Deren Abhilfe enorme Kosten verursachen kann.

Saubere Techniken werden außerdem von den Suchmaschinen geschätzt, nicht nur im Hause Google. Was letztlich nachhaltiger ist, nicht nur im Hinblick auf die Rankings Deiner Seite. Übrigens beschreibe ich Dir regelmäßig hier im Blog, wie Du SEO auf legale Weise angehen kannst.

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2 Kommentare zu „Black Hat SEO lohnt sich nicht!“

  1. Meiner Ansicht nach gehört in Deine Aufzählung der Black-Hat Maßnahmen unbedingt noch der Kauf von bezahlten Backlinks mit dofollow-Attribution und fehlender Werbekennzeichnung, um damit das Ranking einer Website zu beeinflussen.

    1. Hallo Eddy,

      vielen Dank für Deinen Hinweis, werde ich zeitnah einarbeiten.
      Das stimmt natürlich vollkommen, dass Black Hat SEO mittlerweile auch der Verstoß gegen das UWG und die Google Richtlinien sein kann.

      Viele Grüße
      Ronny

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