Einsatz eines Redaktionsplan im Blog: Vor- & Nachteile, Plugins

Einen Redaktionsplan im Blog einsetzen
Einen Redaktionsplan im Blog einsetzen

Wer einen Blog betreibt muss sich nicht nur mit Marketing und SEO auseinandersetzen. Du solltest Dir daneben Gedanken machen wie oft und wann Du Artikel veröffentlichen willst. Heute soll es mir darum gehen, ob und ab wann ein Blog / Blogger einen echten Redaktionsplan benötigt. Kannst Du eventuell ohne einen solchen Plan bloggen? Diesen Fragen will ich auf den Grund gehen und zusätzlich noch nützliche Plugins mit erweiterten Funktionen vorstellen. 

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Was ist ein Redaktionsplan?

Im Grunde handelt es sich hierbei um die Planung und Strukturierung von Beiträgen die veröffentlicht werden sollen. Das müssen nicht unbedingt nur Deine Artikel Texte sein. Auch Social Media Beiträge müssen gemanaged werden. Schließlich willst Du das Optimum aus Deinen Inhalten herausholen. Für diesen Zweck kann ein Redaktionsplan eingesetzt werden.

Wie dieser erstellt wird ist meistens Geschmackssache. Du kannst Dir Themen mit dem Kugelschreiber in Dein To Do Heft schreiben. Könnte allerdings bei größeren Projekten unübersichtlich werden. Außerdem hängt es davon ab, ob Du der einzige Autor bist oder weitere Personen beteiligt sind. Im zweiteren Fall könnte es mit einem simplen Heft schwer werden.

Die Vorteile eines Redaktionsplans auf einen Blick

  • Planung von Beiträgen über einen langen Zeitraum möglich
  • Viel mehr Übersicht, die gerade bei Projekten mit mehreren Autoren schnell vorloren gehen kann
  • Du kannst daneben auch noch Deine Social Media Beiträge überwachen
  • Leser lieben Kontinuität in den Beiträgen, die Du mit einem Redaktionsplan zu bestimmten Zeiten planen kannst
  • Schnelles Verschieben von Inhalten möglich
  • Du kannst Urlaubszeiten und Krankheit ohne Mühen einbeziehen
  • Mehrere Projekte einfach verwalten
  • Mehr Organisation und dadurch effektiveres Arbeiten
Einen Redaktionsplan im Blog einsetzen
Einen Redaktionsplan im Blog einsetzen

In der Regel ist ein Redaktionsplan nur bei größeren Projekten notwendig. Wenn Du lediglich allein Deinen Blog betreibst, wird es Dich eher behindern. Es sei denn, Du betreibst Deinen Blog als Vollzeitbeschäftigung und veröffentlichst mehrere Beiträge am Tag. Dann könnte ein Redaktionsplan durchaus Sinn machen. Für den privaten Blog würde ich jedoch eher davon abraten, weil WordPress eine gute hausinterne Planungsfunktion inne hat. Mit dieser lassen sich Veröffentlichungen gut planen und eine Kontinuität schaffen.

Auf der anderen Seite muss allerdings auch gesagt werden, dass ein Redaktionsplan für kleine Blogs die Organisationsstruktur verbessern kann. Du hast die Möglichkeit Deine Themen im Voraus einzusehen. Das schafft nicht nur Effektivität, sondern auch viel Übersicht, welche Artikel wann fertig gestellt sein müssen. Auch Blogger haben manchmal Deadlines einzuhalten. Ohne einen Redaktionsplan könnten diese schnell im Arbeitsalltag mal untergehen.

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Redaktionsplan Plugins für WordPress

Editorial Calender

Das Plugin Editorial Calender ist ein kostenloses Plugin für WordPress, dass es möglich macht die geplanten Artikel in einem Kalender zu betrachten. Außerdem kannst Du diese per Drag und Drop hin- und herverschieben. Das erleichtert es Dir ungemein Deine geplanten beiträge zu sortieren und zu planen. Außerdem kannst Du Artikel von verschiedenen Autoren im Blog sehen. Ein Plugin, dass vieles vereinfachen kann.

Edit Flow

Eine ebenfalls kostenlose Alternative für ein Plugin für einen Redaktionsplan ist Edit Flow. Im Grunde ist Edit Flow ein ähnliches Plugin wie Editorial Calender. Es hat aber einen großen Vorteil: Die Editoren und Autoren können im Backend von WordPress Notizen hinterlassen bzw. über bestimmte Dinge diskutieren. Das ist insbesondere bei Redaktionsteams ein gutes Feature.

Co Schedule

Wer etwas Geld ausgeben kann, sollte sich auch noch das Plugin CoSchedule ansehen. Dort kannst Du nicht nur Team Mitglieder registrieren, sondern auch Projekt Timelines erstellen. Damit kannst Du die Deadline immer im Auge behalten. Auch bei CoSchedule ist es möglich unter den Mitgliedern Diskussionen zu Artikeln zu erstellen. Es gibt noch viele weitere Funktionen. Allerdings kostet dieser Redaktionsplan mindestens 40 $ pro Monat.

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Wer braucht einen Redaktionsplan?

Ein Redaktionsplan kann beim Bloggen durchaus Sinn ergeben. Ich glaube allerdings, dass es sich für kleine Blogprojekte nicht rentiert. Auch dann nicht, wenn Du ein kostenloses Redaktionsplan Plugin für WordPress nutzt. Ein Kalender bringt sicherlich Übersicht in Deinen Bloggeralltag. Aber wenn Du lediglich einen Beitrag in der Woche veröffentlichst, dann sehe ich keinen großen Mehrwert. Bloggst Du allerdings auf verschiedenen Plattformen (also eine Multi WordPress Installation) kannst Du durchaus darüber nachdenken.

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Ich würde grob sagen, wenn Du mehr als einen Beitrag am Tag oder Beiträge in verschiedenen Kategorien veröffentlichst, dann könnte Dir ein Redaktionsplan die Arbeit erleichtern. Generell kann er aber auch bei kleinen Blogs nicht schaden, wenn Du mehr Effektivität in die Planung bringen willst. Ich zum Beispiel schreibe auf meinen 7 Blogs aktiv und nutze vorwiegend die Planungsfunktion von WordPress. Das reicht mir eigentlich. Bei 2 meiner 7 Blogs nutze ich dazu noch ein Social Media Planungstool, dass ich mittlerweile nicht mehr missen will. Blog2Social* erlaubt es mir sehr genau die einzelnen Profile zu bedienen. Einen Redaktionsplan habe ich dennoch nicht im Einsatz. Mit vielen Autoren in einem Blog, macht es aber meiner Meinung immer Sinn, weil es übersichtlicher ist und viele Plugins auch Kommentarfunktionen anbieten.

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2 Kommentare zu „Einsatz eines Redaktionsplan im Blog: Vor- & Nachteile, Plugins“

  1. Hallo Ronny, danke für den umfassenden Artikel. Ich denke, ein Redaktionsplan ist unabhängig von der Anzahl der veröffentlichten Artikel pro Tag oder Monat sehr nützlich. Er hilft einfach bei der Artikel Planung, gibt Orientierung und motiviert sich auch an die Planung zu halten und die geplanten Beiträge umzusetzen. Ich nutze dafür eine Excel-Vorlage, die auf meiner Seite auch zum Download angeboten wird.

    1. Danke für Deinen Kommentar Timo.

      Klar kann man das auch per Excel regeln, solange das Projekt nicht zu groß ist ;) Ich persönlich mag es wenn ich es direkt im WordPress Backend erkennen kann. Das ist bei mir durch mein Social Media Beitragsplaner der Fall. Sonst würde ich wohl auch ein zusätzliches Plugin nutzen.

      Ich glaube bei Online Zeitungen oder Magazinen führt da kein Weg an einem professionellen Plugin oder selbstgecodeten Script vorbei. Allein der Übersicht halber.

      LG
      Ronny

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