7 Gründe warum die Anzahl der Follower unwichtig ist!

Warum es nicht auf die Follower Anzahl ankommt
Warum es nicht auf die Follower Anzahl ankommt

Wusstest Du das der Großteil der Webseitenbetreiber nach wie vor auf die Anzahl der Follower schaut, weil mehr Follower größere Reichweite suggerieren? Meiner Meinung nach einer der größten Fehler überhaupt. Leider hält sich der Irrglauben über das Thema sehr hartnäckig in den Köpfen der Menschen. Ähnlich wie die Theorie, dass Soziale Signale ein Rankingfaktor sind. In diesem Artikel will ich Dir nachvollziehbare Gründe nennen, warum die Anzahl Deiner Follower teilweise unwichtig ist. Oder zumindest nicht so wichtig, dass es sich lohnt Follower kaufen zu wollen.

Warum die Anzahl der Follower „angeblich“ so wichtig ist

Die meisten Menschen verbinden mit einer hohen Follower-Anzahl viel Reichweite. Was im Grunde auch nicht völlig falsch ist. Weil „mehr Follower“ in der Regel erhöhte Aufmerksamkeit bedeuten können (aber nicht müssen!). Dazu brauchst Du allerdings viele Interaktionen auf Deinen Social Media Profilen.

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Hohe Reichweite durch Interaktionen

Mehr Follower bedeuten in diesem Zusammenhang viele potenzielle Besucher, die ggfs. Deine Inhalte teilen und damit als Multiplikatoren dienen. So funktioniert Social Media Marketing. Doch erklären viele Experten seit Jahren, dass Reichweite nicht das Maß der Dinge sein kann. Sagen wir, Du teilst einen großartigen Beitrag auf Facebook. Deine Follower können dann als sogenannte Multiplikatoren agieren. Sie helfen Dir dabei Deinen Beitrag einer Vielzahl weiterer Menschen zu präsentieren. In der Fachsprache sagt man, er geht „viral“. Dazu brauchst Du jedoch nicht zwangsläufig Reichweite.

Der durchschnittliche Facebook-Nutzer ist mit einigen hundert Menschen vernetzt. Teilt einer Deiner Fans (der wirklich interessiert ist) Deinen Post, erreichst Du seine Freunde auf diese Weise. Und die Freunde Deines Followers können dann weitere potentielle Multiplikatoren sein. Auf diese Art und Weise können Dir bereits wenige Menschen dabei helfen Deine Ziele zu erreichen. Du brauchst dafür keine Millionen Follower!

Firmen glauben mehr Menschen zu erreichen

Ein weiterer Grund für die angebliche Relevanz vieler Follower sind Firmen, die am Schalten von Werbung interessiert sind. Unternehmen denken häufig zu sehr in Schubladen. Dieses Schubladen-Denken lenkt das Hauptaugenmerk meistens auf die Anzahl der potenziellen Besucher. Was uns teilweise wieder zum ersten Punkt führt, der mehr Follower mit hoher Reichweite gleichsetzt. Aber das ist sowas von falsch.

Firmen messen heute immer noch den Erfolg einer Werbekampagne anhand der Impressionen. Je mehr Impressionen, desto größer der mögliche Umsatz. Zumindest ist das die Denkweise der Verantwortlichen. Die sich auf Influencer, Blogger und andere Webseiten ebenfalls auswirkt. Insgesamt betrachtet wollen Webseitenbetreiber nämlich mehr Follower bekommen, weil sich Inhalte dadurch besser vermarkten lassen. Womit sich theoretisch im Internet besser Geld verdienen lässt.

Leider hat sich dieses Denken sehr starr manifestiert. Obwohl extrem hohe Follower-Zahlen in der Praxis eigentlich das Gegenteil bewirken. Nämlich dass Du weniger Menschen erreichen wirst. Nachfolgend weitere Gründe weshalb Du diese Denkweise unbedingt aufgeben musst.

Gründe warum die Anzahl der Follower teilweise unwichtig ist

Bevor ich auf die Gründe selbst eingehe, noch ein kleiner Hinweis. Ich habe mich gezielt für den Ausdruck „teilweise unwichtig“ entschieden. Natürlich sind Follower selbst NICHT gänzlich unwichtig. Allerdings ist das reine Streben nach mehr und mehr Follower der falsche Ansatz. Viel hilft nicht viel, das hatte ich bereits zur Anzahl der Beiträge in Korrelation zum Traffic beschrieben.

Nur die relevanten Besucher sind wichtig

Das erste Argument, das gegen das Hauptaugenmerk Follower bekommen spricht, ist die Relevanz der Besucher einer Webseite. Nur stark interessierte Menschen sollten zu Deiner Zielgruppe gehören. Ansonsten wird der Nutzen nicht ausgeprägt genug sein.

Vergleiche es, wenn Du möchtest, mit dem Schalten von Werbung. Wenn Deine Anzeigen zu allgemein gehalten sind, dann steigt die Absprungrate sehr stark. Weil der Besucher nicht das findet, was er gesucht hatte. Darum ist es empfehlenswert Anzeigen so exakt wie möglich zu formulieren. Sehr ähnlich verhält es sich beim Gewinnen von Followern. Sie sollten definitiv zum Thema Deines Projektes passen. Wo wir auch direkt beim zweiten Grund sind.

Die Qualität ist wichtiger als die Quantität!

Der Content selbst wird immer wichtiger. Gleiches gilt nicht nur für die Inhalte in den sozialen Medien, sondern ebenfalls für die Follower. Mehr Follower sind daher nicht immer die Lösung. Erst recht nicht das Follower kaufen. Gerade auf Instagram spielt die Qualität der Abonennten eine Rolle. Das Insta Follower kaufen hat sich in der Vergangenheit bei Vielen als negativ ausgewirkt. Vor Allem weil „schlechte“ Follower Dir keinen Mehrwert bieten.

Aber was heißt in diesem Zusammenhang schlecht? Meistens werden Fake-Accounts (Bots etc.) oder Accounts, die zu vielen Personen folgen, als schlecht betrachtet. Diese Follower interessieren sich nämlich nicht für Deine Inhalte oder haben einen überfluteten Feed.

Deine Beiträge werden dann nicht wahrgenommen. Sie bringen Dir also keine Vorteile. Sich von diesen Abonnenten zu trennen erweist sich als vorteilhaft und zeigt zugleich das mehr Follower nicht immer sinnvoll sind. Zumal Du beim oben genannten Follower kaufen genau solche Abonnenten generierst. Weshalb ich nur nochmals wehement davon abraten kann. Dein oberstes Ziel sollten daher interessierte Menschen sein, die mit Deinen Inhalten regelmäßig interagieren. Unabhängig vom Netzwerk auf dem Du tätig bist.

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Manchmal ist weniger mehr

Diesen Satz habe ich schon häufiger auf meinem Blog im Zusammenhang mit Social Media erwähnt. Weil es nicht mehr als Massengeschäft wahrgenommen werden darf. Obwohl in den sozialen Medien die meisten Menschen aktiv sind und Du somit eine große Chance hast. Doch Social Media Marketing kostet Dich viel Zeit und braucht hohe Qualität. Nur dann gewinnst Du echte Follower für Deine Profile. Follower kaufen ist Geldverschwendung. Sie sind meistens Bots oder nicht am Thema interessiert.

Dann erreichst Du nicht mehr Follower, sondern letztlich weniger. Wer meinen Blog verfolgt hat sicher schon mitbekommen, dass ich infolge dieses Grundes selbst die Anzahl der aktiven Netzwerke reduziert habe. Stattdessen konzentriere ich mich auf Twitter, Facebook und LinkedIn. Dort ist meine Zielgruppe unterwegs. Mit weniger Netzwerken kann ich einfach bessere Beiträge anbieten. Mit Geduld und Zeit kommen die Follower dann von allein. Zumindest die zur Zielgruppe gehören und einen Nutzen bringen.

Das Engagement sinkt immer weiter

Was spricht noch gegen viele Follower? Das sinkende Engagement. Zumindest ist das meine Erfahrung in den letzten Jahren. Egal welches soziale Netzwerk Du Dir anschaust, die Bereitschaft der Menschen Inhalte zu teilen oder zu Kommentieren sinkt stetig. Während vor einigen Jahren eine Fanseite oder Gruppe, mit vierstelliger Follower-Zahl, zu vielen Reaktionen führte, hält sich das heute in Grenzen. Selbst gute Beiträge erhalten kaum noch Likes, oder werden geteilt.

Bis zum Jahr 2020 administrierte ich noch eine Facebook Gruppe mit über 1.000 Mitgliedern. Die Reaktionen auf meine Posts und Beiträge anderer entwickelten sich stetig nach unten, während Spam leider stark zunahm. Eine Entwicklung die leider nicht nur in meiner Gruppe wahrzunehmen war. Ich vermute das hängt mit der Überreizung der Menschen in den Netzwerken zusammen. Zumal sie weniger Zeit haben. Die Beiträge müssen umso hochwertiger oder provokanter sein, um bemerkt zu werden. Dabei helfen Dir mehr Follower nicht wirklich, sondern eher die Steigerung der Qualität Deines Contents. Was ich oben bereits als Grund aufgeführt habe.

Social Media nur ein Puzzle-Teil

Neben den zuvor genannten Punkten, ist Social Media Marketing nur ein kleines Puzzle-Teil Deiner Marketing Strategie. Klar kann die Anzahl Deiner Follower dabei eine Rolle spielen. Es gibt jedoch weitere Faktoren, die ebenfalls berücksichtigt werden müssen. Diversifikation spielt heute eine größere Rolle denn je. Du darfst Dich auf keinen Fall auf eine einzige Traffic-Quelle verlassen. Weder aus den sozialen Medien, noch von den Suchmaschinen.

Warum? Wenn Du Dich zum Beispiel ausschließlich darauf konzentrierst, mehr Follower zu bekommen und Dich das Netzwerk sperrt, hast Du ein Problem. Darum ist es sehr wichtig Deinen Traffic auf verschiedene Quellen aufzubauen. Am besten Du nutzt einen Mix aus Allem: Social Media, Suchmaschinen, E-Mail-Marketing und Werbung schalten. Dann kann eine Quelle wegbrechen und Du hast genügend Alternativen in petto, um den Wegfall auszugleichen.

Die Conversion zählt, nicht die Anzahl der Follower

Wer eine Webseite betreibt hat meistens ein Ziel. Egal ob Blogger oder Unternehmen. Das kann die Buchung von Werbung sein oder eine Kontaktaufnahme für eine Dienstleistung. Allerdings spielt dabei die Anzahl der Follower eine untergeordnete Rolle. Mit mehr Followern erhöhen sich die umsatzsteigernden Anfragen nicht automatisch.

Dazu braucht es weit mehr als nur viele Menschen, welche Dir folgen. Gleichermaßen müssen die Prozesse stimmen. Wie zum Beispiel die Webseite an sich, die Landingpage und der Call-to-Action. Im Umkehrschluss kann daher eine zu geringe Conversion Rate aus vielen Gründen vorkommen. Welche nicht unbedingt mit den Followern zusammenhängt. Mehr dazu hatte ich im Rahmen des Affiliate Marketings & der Affiliate Links erläutert.

Glaubwürdigkeit kommt nicht mit vielen Followern!

In den sozialen Medien geht es meist darum eine Marke zu repräsentieren. Jedoch machen Dich mehr Follower nicht glaubwürdiger. Schon gar nicht wenn Du Deine Follower kaufst. An Deiner Glaubwürdigkeit musst Du schon auf andere Art und Weise arbeiten. Zum Beispiel über die Qualität der Beiträge und Deinem Auftreten. Sind diese qualitativer, steigt irgendwann automatisch Deine Follower-Zahl. Aber eben mit den richtigen Abonennten, die mit Dir und Deinem Content in Interaktion treten.

Genau diese Zielgruppe sollte Dein oberstes Ziel sein. Weil Du mit diesen Menschen in Kontakt treten kannst. Sie vertrauen Dir irgendwann, wenn Du es richtig machst. Wodurch Sie zu potenziellen Kunden werden. Dann steigt zum einen Deine Glaubwürdigkeit, aber genauso Deine Conversion Rate. Hohe Zahlen an Fans sind jedoch perse kein Zeichen von Glaubwürdigkeit. Sondern Fachwissen, Qualität und positive Bewertungen Deiner Kunden.

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Die richtigen Follower bekommen

Die zuvor genannten Gründe zeigen Dir sehr genau, warum Du nicht ausschließlich auf die Anzahl Deiner Follower schauen solltest. Auf der anderen Seite gehört der natürliche Aufbau von Fans in jedes Social Media Marketing. Das hatte ich vor Kurzem in meinem Artikel über erfolgreiches Pinterest Marketing erwähnt. Empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang der Einsatz von Social Media Buttons auf Deiner Webseite. Ich nutze zum Beispiel die Icons für Facebook, Twitter, LinkedIn und meinen Newsletter im sichtbaren Bereich auf jeder Unterseite im Header (auch mobil).

Je länger Deine Webseite existiert und Du hochwertige Inhalte schaffst, umso mehr Follower bekommst Du. Mehr Follower, welche zu Deiner Zielgruppe gehören und Dir einen Vorteil verschaffen. Du musst jedoch unbedingt weg vom Schubladen-Denken, dass die Anzahl der Follower das Wichtigste ist. Du darfst sie nicht ganz aus den Augen verlieren, aber nicht auf einen Podest heben. Denn die wenigen echten Follower sind deutlich mehr wert als irgendwelche Follower in tausendfacher Ausführung.

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2 Kommentare zu „7 Gründe warum die Anzahl der Follower unwichtig ist!“

  1. Stimme vollkommen zu! Es ist so einfach, in den sozialen Medien ein falsches Bild von sich selbst und seinem Unternehmen zu zeichnen. Viele Menschen entscheiden sich, gefakte Follower zu kaufen, denn sie denken, das sei das Wichtigste. Für mich persönlich: Wenn ich eine Instagram-Seite sehe… und es gibt eine Menge Aktivität, z. B. – neue Beiträge gepostet – alte Beiträge als Highlights gespeichert – der letzte Beitrag wurde in den letzten 1-3 Tagen veröffentlicht usw. Natürlich gibt es Leute, die nur auf die Anzahl der Follower achten. Aber es ist wirklich einfach, solche Seiten zu erkennen. Wenn eine Seite 30.000 Follower hat und 90 Likes pro Beitrag bekommt… dann stimmt da etwas nicht ;) Mir ist es wichtiger anständig vorzugehen und nicht zu schummeln.

    1. Hallo Timo,

      ich finde 90 Likes bei 30.000 Follower jetzt nicht so abwägig. Denn im Marketing geht man von 1-3% der Follower aus, die aktiv sind. Klar kommt es auch etwas auf das Thema und den Beitrag an. Aber an sich kommt das schon hin.

      Viele Grüße
      Ronny

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