Wie Du Affiliate Links im Blog richtig einsetzt

Affiliate Links richtig im Blog verwenden
Affiliate Links richtig im Blog verwenden

Hast Du einen Blog und möchtest Affiliate Links dafür einsetzen, um Geld zu verdienen? Das wollen ziemlich viele Webseitenbetreiber. Aber es braucht mehr als nur ein paar Inhalte und Affiliate Marketing. Klassische Werbemittel erlangen leider nicht mehr die große Aufmerksamkeit, wie das früher der Fall war. Bannerblindness und AdBlocker machen es uns schwieriger, gezielte Werbung an den Besucher zu bringen. Dennoch gehören Affiliate Links zu einer der effektivsten Methoden mit der Du im Blog Einnahmen erzielst. Wie der korrekte Gebrauch aussehen sollte, zeige ich Dir im heutigen Artikel.

Affiliate Marketing & passende Partnerprogramme

Bevor ich auf den effizienten Gebrauch von Affiliate Links eingehe, möchte ich noch darauf hinweisen, dass Du im Affiliate Marketing unbedingt die richtigen Partnerprogramme einsetzen solltest. Fast überall ist das Amzon Partnerprogramm einsetzbar. Je relevanter Deine Partner zu Deinem Content sind, desto wahrscheinlicher werden nicht nur die Klicks auf die Werbemittel. Vielmehr steigt damit ebenfalls die Chance einen Produktkauf zu vermitteln, die erhöhst also die Conversion Rate.

Von diesem wiederum sind Deine potenziellen Gewinne abhängig. Steigerst Du also die Relevanz der Affiliate-Partner, erhöht sich zwangsläufig die Höhe der möglichen Einnahmen. Das Thema hatte ich bereits intensiv erklärt. Möchtest Du also weiterführende Informationen, empfehle ich Dir meinen Artikel über die richtigen Partnerprogramme im Affiliate Marketing.

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Affiliate Links und Banner richtig einsetzen

Wusstest Du dass es enorm wichtig ist, wo und wie Du Affiliate Links oder Werbebanner im Blog einsetzt? Nicht jede Platzierung auf einer Webseite erzielt optimale Klickergebnisse. Und darum geht es wenn Du möglichst viele Provisionen erhalten willst.

Maximiere die Klick Raten und steigere damit die Leads. Gleichzeitig steigerst Du damit Deine Einnahmen mit den Partnerprogrammen. Unüberlegte Positionierung von Werbemitteln hat bereits im Ansatz verloren. Du brauchst beim Bloggen unbedingt eine Content Strategie. Diese umfasst genauso auf welche Art und Weise Du mit der Webseite Geld verdienst. Welche Faktoren Du unbedingt berücksichtigen solltest, zeige ich Dir nun.

Wähle die richtigen Größen & Formate bei Grafiken

Nicht jedes Werbeformat kommt gut beim Leser an. Geschmäcker sind bekanntlich unterschiedlich. Besonders aufdringliche Affiliate Links und Banner mögen die Leser nicht. Dazu zählen zum Beispiel Popups. Viele Menschen würden eine Webseite wegen dem Einsatz von Popups verlassen. Das habe ich zumindest bei gängigen Statistiken in der Branche gelesen.

Ich selbst mag aufdringliche Werbung ebenfalls nicht. Dazu habe ich bereits einen Artikel geschrieben, in dem ich den SEO Nutzen von Popups analysiert habe. Denn die aufpoppenden Fenster nerven viele, sind auf der anderen Seite aber enorm effektiv. Letztlich habe ich Popups wieder aus meinem Blog verbannt.

Die Größe von Banner Affiliate Werbung

Neben den klassischen 468×60 großen Bannern, werden im Marketing noch sehr häufig die Größen 250×250, 300×250, 160×600 und 120×600 verwendet. Die Größenangabe erfolgt in Pixeln. Meiner Erfahrung nach sind 250×250 bzw. 300×250 am meisten verbreitet. Das liegt daran, dass diese Grafiken etwas größer als die klassischen Banner sind. Sie lassen sich außerdem an verschiedenen Positionen gut einsetzen. Egal ob Sidebar oder im Content selbst.

JPG, PNG oder was?

Als Dateiformat hat sich JPG und PNG durchgesetzt. Beide Formate werden allerdings langsam veraltet. Im modernen Webdesign ist das Dateiformat in der Hinsicht wichtig, dass die Komprimierung eine wichtige Rolle spielt.

Bilder/Grafiken die weniger Speicherplatz benötigen, haben positive Auswirkungen auf die Ladegeschwindigkeit, die mittlerweile ein Rankingfaktor bei Google bzw. den Suchmaschinen ist. Insbesondere weil kein Besucher warten möchte.

Während JPG häufig bei farbenfrohen Bildern verwendet wird, nutzen viele Webseitenbetreiber PNG eher bei Grafiken mit Transparenz. Die Webstandards werden in naher Zukunft wohl aber eher WebP oder AVIF sein. Weil sich damit noch kleinere Dateien erzeugen lassen, die noch tolle Qualität bieten.

Lieber Grafiken vom eigenen Server

Ein weiterer Aspekt, der häufig vergessen wird, ist die Quelle der Grafiken. Mir ist in den letzten Jahren aufgefallen, dass sich Bilder von fremden Servern negativ auswirken. Aus diesem Grund versuche ich die Werbebanner lieber auf meinen eigenen Server zu laden.

Dort kann ich sie zusätzlich optimieren (Größe, Qualität, Komprimierung etc.). Außerdem genießen Einbindungen von dritten Servern weniger Vertrauen beim Leser. Was zum Beispiel wenn Dritte gehackt werden? Dann hast Du eventuell auch Schadcode bei Dir auf der Webseite.

Die besten Positionen von Affiliate Links

Kommen wir zu einem weiteren wichtigen Faktor im Umgang mit Affiliate Links. Die Positionierung der Affiliate Werbung auf Deiner Webseite. Du willst schließlich Werbung einsetzen, die so viele Klicks wie möglich erzielt. Um das zu erreichen musst Du Dir im Klaren sein, wie Deine Webseite durch den Leser wahrgenommen wird. Geh einfach mal von Dir selbst aus und wie Du Dich verhältst. Einen Affiliate Link im Fußbereich eines Blogs wirst Du wohl kaum als Erstes ins Auge fassen.

Onlinemarketing.de hat dazu einen sehr interessanten Artikel verfasst, On Eye Tracking, so nehmen Besucher Deine Webseite wahr. Kurz zusammengefasst: 80% der Besucher nehmen den Inhalt „above the fold“ wahr. Das ist der obere Bereich der Webseite. Mehr als 2/3 der Leser befassen sich nur mit der linken Seite. Da gehören die Links hin. Du könntest nun vermuten, dass Du die Sidebar mit Affiliate Links lieber auf der linken Seite anordnen solltest. ABER das wäre ein Fehler! Denn Du willst doch vornehmlich den Inhalt in den Fokus rücken. Daher die Sidebar lieber auf die rechte Seite.

Ein effektives Layout ist wichtig

Daneben werden vor Allem große Bilder wahrgenommen. Was meine Aussage weiter oben zu den Bannern unterstreicht und erklärt, warum gerade 250×250 oder 300×250 große Grafiken besser performen. Du solltest also nicht nur die Affiliate Links logisch platzieren, sondern generell Deine Webseite gut strukturieren. HubSpot hat dazu 2019 eine gute Anleitung für effektives Webdesign veröffentlicht.

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Vergiss nicht die Kennzeichnungspflicht

Das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb sieht vor, dass redaktionelle Inhalte strikt von Werbung zu trennen sind. Dafür haben sich heutzutage einige Anwendungsmöglichkeiten ergeben. Bei Bannern gestaltet sich das recht einfach. Du deklarierst diese davor oder danach als Werbung oder Anzeige. Affiliate Links oder andere Werbelinks sind jedoch nicht ganz so leicht zu kennzeichnen.

Im Internet hat sich hierfür * oder (*) etabliert. Diese Kennzeichnung wird hinter dem Link platziert und eine Beschreibung des Sternchens in der Navigation und/oder in der Sidebar bzw. im Fußbereich. Allerdings reicht das teilweise nicht mehr aus. Eine detailliertere Darstellung dieses sehr schwammigen Themas findest Du in meinem Artikel über die Kennzeichnung von Werbelinks. Auf diesem Blog sowie auch auf meinem Sandplatz Tennis Blog, schreibe ich gezielt „Anzeige“ oder „Werbung“ hinter jeden Link.

Wenn Cookies dann DSGVO / TTDSG konform

Die Datenschutzgrundverordnung macht wie Du siehst, auch vor dem Affiliate Marketing keinen Halt. Affiliate Links müssen nicht nur gekennzeichnet werden. Manche Partnerprogramme werden mittels Javascript oder sogenannten Third-party Cookies betrieben. Dafür brauchst Du allerdings unbedingt die Einwilligung der Besucher, um solche Cookies einzusetzen. Anderenfalls kannst Du abgemahnt werden oder es rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Aus diesem Grund rate ich Dir dazu möglichst auf Cookies zu verzichten. Übrigens, wenn Du lediglich weiterleitest und der Anbieter des Partnerprogrammes Cookies setzt, musst Du keine Einwilligung einholen. Dann ist der Anbieter in der Verpflichtung. Anders kann es sich verhalten, wenn Du Pixel oder Scripte integrierst, die direkt auf Deiner Webseite Cookies setzen. In meinem WordPress Tutorial habe ich zu den rechtlichen Gegebenheiten detailliert ausgeführt.

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Fazit

Affiliate Marketing ist gar nicht so leicht wie es auf den ersten Blick wirkt. Du musst vielmehr beachten als Du vermutest. Daher genügt es nicht einfach nur ein paar Affiliate Links auf einer Webseite einzubinden. Das verdeutlichen die vielen Informationen allein hier im Blog zum Thema. Denn dieser Beitrag ist bereits der 3. Artikel zum großen Thema Affiliate-Werbung. Im ersten Teil ging es eher um Allgemeines und den technischen Ablauf. Im zweiten Teil um die Partnerprogramme und heute um die Platzierung der Links und Banner.

Affiliate Links mit Strategie platzieren

Richtig und mit Strategie eingesetzt, können Dir Affiliate Links dabei helfen Geld zu verdienen. Dennoch kommt es darauf an, viele Menschen auf die eigene Webseite zu locken. Wer das nicht schafft, generiert keine Gewinne. Außerdem senken gerade die gesetzlichen Bestimmungen die Klickraten. Den Rest erledigt die Bannerblindness und diverse Adblocker, wodurch Deine Affiliate Werbung weniger betrachtet wird. Du musst also für langfristigen Erfolg nicht nur die richtigen Partner auswählen, sondern die Links und Banner möglichst effektiv platzieren. Dabei spielen die Grundsätze des Webdesigns eine wichtige Rolle. Wie das Verhalten der Menschen. Berücksichtigst Du all das entsprechend, hast Du gute Chancen auf kontinuierliche Einnahmen.

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2 Kommentare zu „Wie Du Affiliate Links im Blog richtig einsetzt“

  1. Hi Ronny,
    danke für den tollen übersichtlichen Artikel zum Thema Affiliate Marketing.
    Ich denke, für die meisten Blogger ist Affiliate Marketing (nach Adsense) der zweite Schritt zur Monetarisierung der eigenen Inhalte. Das Amazon-Partnerprogramm ist dabei die erste Anlaufstelle, um Erfahrungen zu sammeln.
    In der Praxis ist es mit dem Affiliate Marketing wohl wie mit allem: es gibt gute und schlechte Beispiele. Abe rich sehe immer wieder gute Reviews und Erfahrungsberichte, die authentisch und ehrlich verfasst sind. Dann macht Affiliate Marketing Sinn und der Konsument erfreut sich ebenfalls daran.
    AWIN ist noch eine Plattform, die für Anfänger gut geeignet ist.
    Welche sind deine Favoriten?
    Beste Grüße
    Oliver Jordanov, LL.M.

    1. Hallo Oliver,

      das kommt auf das Projekt an. Einige der Partnerprogramme die ich nutze, habe ich im Artikel über Affiliate Marketing beschrieben.

      Auf anderen Webseiten machen speziellere Partnerprogramme eventuell mehr Sinn. Je nach Thema. Grundsätzlich sollten die Programme so gut wie möglich zum Thema passen.

      Amazon und Awin sind dabei natürlich hoch im Kurs. Fast jeder hat ein Amazon-Konto und Produkte gibt es dort aus allen Branchen. Awin hat den Vorteil, dass man sich nicht bei zig Anbietern direkt anmelden muss. Dafür leiden dann die Provisionen ein wenig darunter. Die sind bei einzelnen Anbietern deutlich besser.

      Andere Netzwerke finde ich eher nicht so gut. Superclix, Belboon etc. waren für mich nie interessant.

      Viele Grüße
      Ronny

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