Sind Website Statistiken essenziell zum Geld verdienen?

Website Statistiken zum Geld verdienen notwendig
Website Statistiken zum Geld verdienen notwendig

Wer mit einem Blog im Internet Geld verdienen möchte, braucht entsprechende Website Statistiken. Weil die Anzahl der Besucher auf einer Website für den Kunden wichtig ist. Zumindest glauben die meisten Unternehmen diese Tatsache. Leider vergessen die zuständigen Mitarbeiter, dass der Erfolg nicht allein von den Webseiten Besuchern abhängig gemacht werden sollte.

Klar sind die Besucherzahlen Deiner Webseite nicht völlig irrelevant! An irgendeiner Stelle muss die Kampagne schließlich bewertet und analysiert werden. Nur sollten Werbekunden dazu nicht ausschließlich die Besucherzahlen heranziehen.

Warum ich diese Vorgehensweise als falsch empfinde und welche Werte viel essenzieller sind, zeige ich Dir im Verlaufe dieses Beitrages.

Woher stammt der Irrglauben um die Website Statistiken?

Die Digitalisierung ist schuld!

Vor vielen Jahren waren unter Anderem die Printmedien sehr beliebt. Die Menschen haben nicht nur die Tageszeitung beim Frühstück konsumiert. Mindestens genauso beliebt waren die Bravo, Sportzeitschriften oder die Fernsehzeitung.

Mit der zunehmenden Digitalisierung hat der Konsum von „realen“ Zeitungen abgenommen. Besonders die jüngere Generation ist mit dem Smartphone aufgewachsen und konsumiert fast ausschließlich online. Printmedien und ähnliche Formate sind für diese Zielgruppe obsolet geworden. Geld für Anzeigen in solchen Medien aufzuwenden wäre reinste Verschwendung.

Aus diesem Grund hat sich der Markt für Online-Werbung vervielfacht. Im Gegensatz zu den veralteten Printmedien gibt es nun viele neue Möglichkeiten Kampagnen zu analysieren.

Viel mehr Analysemöglichkeiten

Früher wurde die Reichweite über die Zielgruppe und die Verkaufszahlen der Medien gemessen. Allerdings konnte damals nicht großartig analysiert werden, wie häufig Anzeigen wahrgenommen wurden (z. B. Webseiten Aufruf, Telefonkontakt etc.).

Heute kann die Reichweite grundsätzlich zunächst über die Website Statistiken berechnet werden. Also über die Anzahl der Webseiten Besucher. So funktioniert gutes Content Marketing.

Meiner Erfahrung nach wird dabei jedoch vergessen, dass es durchaus weitere zu berücksichtigende Parameter gibt. Faktoren wie das Alter, die Interessen der Besucher, die Aufenthaltsdauer oder die Platzierung der Werbung. Und das sind nur einige Punkte!

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Welche Faktoren neben Website Statistiken sind wichtig?

Wie ich eingangs bereits geschrieben habe, ist nicht immer die Anzahl der Webseiten Besucher ausschlaggebend. Natürlich ist es ein naheliegender Wert, weil Du darüber die potenzielle Reichweite ermitteln kannst.

Wenn Du jedoch zwei Webseiten in einer engeren Auswahl hast, solltest Du nicht allein wegen der Website Statistiken den Zuschlag erteilen. In meinen Augen würdest Du dann Äpfel mit Birnen vergleichen. Was letztlich nicht zielführend ist!

Aber anhand welcher Faktoren, sollte ein Unternehmen nun Kooperationen eingehen, zum Beispiel mit einem Blogger? Oder anders gefragt. welche Faktoren sollte der Webseitenbetreiber den Unternehmen schmackhaft machen?

Meiner Meinung nach sollte das Gesamtbild stimmen. Innerhalb dessen folgende Faktoren betrachtet werden sollten:

  • Reputation der Webseite
  • Zielgruppe und Thema
  • Anzahl der Webseiten Besucher
  • Google Rankings

Reputation der Webseite

Die Reputation der Webseite scheint für mich ein wichtiger Kernfaktor. Wenn der potenzielle Kooperationspartner von Dritten geschätzt wird, ist die Wirkung von Werbekampagnen dort effektiver. Eine Link- oder Bannerfarm deutet zum Beispiel darauf hin, dass ein Webseitenbetreiber es übertreibt und für Geld Alles tut. Die Glaubwürdigkeit für die Leser sinkt und Inhalte werden wohl weniger konsumiert oder geteilt.

Ist die Webseite nicht ansprechend oder funktioniert nicht richtig, haben wir ein anderes Indiz, dass eine Kooperation wohl nicht zielführend ist. Wer eine Webseite betreibt sollte in der Lage sein, Inhalte weitestgehend fehlerfrei zur Verfügung zu stellen.

Interessierte Unternehmen könnten zudem noch Bewertungen für die Webseite überprüfen oder sich einige Kommentare ansehen. Qualität in den Inhalten, führt meistens zu einer positiven Resonanz. Was wiederum auf gute Reputation deuten kann. Bewertungsportale wie ProvenExpert, TrustedShops oder Googles Rezensionen sind dafür sehr gut geeignet.

Zielgruppe / Thema

Manchmal kann eine Webseite ruhig weniger Besucher vorweisen, wenn die Zielgruppe dafür genau definiert ist. Wenige wirklich interessierte Besucher sind in meinen Augen Gold wert. Zumindest im Vergleich zu Webseiten mit vielen Besuchern, die jedoch einen großen Themenbereich abdecken. Dann kann es vorkommen, dass Artikel dabei sind, die einige der Besucher nicht interessiert.

Auf dieses Thema bin ich bereits vereinzelt im Nischenseiten Affiliate Marketing eingegangen. Damit kannst Du nämlich mit den richtigen Lesern genauso viel Geld verdienen wie große Webseiten.

Ebenfalls wichtig ist die Relevanz zur eigenen Webseite. In beide Richtungen, also für das Unternehmen sowie für den Webseitenbetreiber. Google mag hochwertige Verlinkungen und berücksichtigt diese entsprechend. Willst Du einen Blogbeitrag in der Google Suche nach oben bringen, sind Links von relevanten Webseiten gefragt.

Wenn Du von einer Hochzeitsseite auf einen Basketball-Blog verlinken lässt, kann die Hochzeitsseite noch so viele Besucher und gute Rankings haben. Google wird den Link weitestgehend ignorieren. Aus diesem Grund wäre eine Kooperation mit einem Brautkleidhersteller wesentlich effektiver. Nicht nur für Dich!

Erzielt die Webseite gute Rankings?

Die Google Rankings einer Webseite sind in meinen Augen ebenfalls ein Faktor, der berücksichtigt werden sollte. Das Unternehmen kann so erkennen, ob eine Webseite in der Lage ist hochwertige Inhalte zu schaffen.

Warum das wichtig ist?

Gute Rankings zeigen, dass der Webseitenbetreiber es schaffen kann Content-Pieces zu erstellen, die Traffic generieren. Bei der Suche nach potenziellen Werbeflächen sollten die späteren Platzierungen ein Ziel sein. Auf diese Weise können nachhaltig und langfristig Besucher mit einer Kooperation angesprochen werden. Im Umkehrschluss kann sich der Webseitenbetreiber allerdings auch besser verkaufen, wenn er viele Beiträge mit Rankings hat.

Nehmen wir als Beispiel einen bezahlten Artikel. Das Unternehmen bezahlt den Blogger dafür einmalig. Erzielt der Beitrag zu einem Keyword mit 1.000 Suchanfragen pro Monat Platz 1, gelangen bis zu 500 Besucher am Tag zum Artikel. Was wiederum potenzielle Besucher für das Unternehmen sind.

Allerdings brauchst Du meistens kostenpflichtige SEO Tools, um diese Erfolge erreichen zu könnnen. Ich nutze zum Beispiel Seobility in Kombination mit der oben bereits erwähnten Search Console. Seobility hilft mir dabei die richtigen Suchbegriffe zu finden und meine Inhalte auf diese zu optimieren. Genauso wie die technischen Aspekte meines Blogs zu verbessern.

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Webseiten Besucher

Erst schreibst Du, Website Statistiken und die Anzahl der Besucher sind nicht wichtig. Jetzt aber werden doch wieder die Webseiten Besucher als Faktor aufgeführt? Ja, Du hast mich erwischt! Nur können wir die Besucherzahlen beim Geldverdienen mit einer Webseite nicht gänzlich unbetrachtet lassen.

Im Gesamtpaket sind die Statistiken schon wichtig. In Korrelation zu den anderen genannten Fakten. Zwei oder mehrere annähernd gleiche Webseiten, würde ich persönlich anhand der Zugriffszahlen zusätzlich vergleichen. Allerdings sollten die Besucher dann wirklich erst zum Schluss betrachtet werden. Es macht dann im letzten Schritt doch einen Unterschied ob 200 Besucher am Tag oder 500.

Du solltest mehr als die Besucher Statistiken analysieren

Mindestens genauso wichtig sind andere Website Statistiken um die Besucher herum. Zum Beispiel das Verhältnis von einzigartigen Besuchern zu den Gesamtaufrufen. Wenn ein Blog am Tag von 300 Besuchern geklickt wird und er insgesamt 900 Aufrufe vorzuweisen hat, dann schaut sich jeder Besucher im Schnitt 3 Inhalte an. Erzielt Dein Blog hingegen 300 Besucher und 1.800 Aufrufe, sind es schon 6 Inhalte pro Besucher.

Je mehr Seiten auf einen Besucher kommen, desto besser sind Deine Inhalte. Oder zumindest umso besser schaffst Du es den Besucher auf verschiedene Inhalte weiterzuleiten. In meinen Augen ein Indiz für Qualität, die auch dem Auftraggeber nicht ganz egal sein sollte.

Ebenfalls kannst Du mit diversen Tools das Besucherverhalten detailliert anschauen. Zum Beispiel welche Webseiten sehr häufig angeklickt werden oder von welchen verweisenden Webseiten die Besucher kommen. Zur Auswertung eignet sich ein Statistik Plugin, was ich u. a. in meinem WordPress Tutorial für Blogger vorstelle, oder aber die Google Search Console.

Ich glaube übrigens, dass die Fans / Follower / Abonennten nicht zu stark berücksichtigt werden sollten. Nur weil Jemand viele Follower hat, steigert das nicht unmittelbar die Reichweite von Werbekampagnen. Unternehmen sollten sich daher nicht zu sehr darauf fokussieren. Wenngleich mehr Follower die Sichtbarkeit von erstellten Inhalten steigern kann. Das hat indirekte Auswirkungen auf die Besucherzahlen einer Webseite.

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Sind Website Statistiken nun essenziell zum Geld verdienen?

Jein. Eigentlich schon, weil gänzlich ohne eine entsprechende Anzahl von Webseiten Besuchern, nur wenige zahlende Unternehmen auf Dich zukommen. Auf der anderen Seite sind 1.000 Besucher für das Unternehmen nicht unbedingt besser als 200 Besucher am Tag. Auch wenn die Unternehmen häufig diesen Irrglauben vertreten.

Website Statistiken sind eine grobe Einschätzung, welche Reichweite eine Werbekampagne erzielen könnte. Um möglichst genaue Analysen zu haben, müssen jedoch Platzierung, Content Format, Zielgruppe und weitere Einflüsse mit einbezogen werden. Nur dann kommt dabei eine aussagekräftige Bewertung zustande.

Leider ist bei den meisten Werbetreibenden noch kein Umdenken eingetreten. Sich allein auf die Anzahl der Besucher – wie früher bei den Printmedien – zu stürzen, scheint mir zu oberflächlich. Ein richtig guter bezahlter Artikel mit vorheriger Keyword Recherche, kann beiden Parteien viele Vorteile einbringen. Dem Blogger eine Einnahmequelle und dem Werbetreibenden eine langfristige Trafficquelle.

Warum also weiter stur auf Website Statistiken stützen, die nicht mal im Ansatz das Potenzial einer Kooperation widerspiegelt?

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