Content Optimierung: Warum es nicht nur um Keywords geht

Content Optimierung und warum es nicht nur um Keywords geht
Content Optimierung und warum es nicht nur um Keywords geht

Wer seine Webseite mit Content Optimierung verbessern will, muss bei der Content Erstellung die Grundzüge von SEO beachten. Zumindest wirst Du deutlich erfolgreicher mit SEO sein als ohne SEO. Allerdings ist es heute gar nicht so leicht, eine komplette Webseite zu optimieren. Content Optimierung dreht sich nämlich nicht ausschließlich darum, die richtigen Keywords zu verwenden. In diesem Artikel will ich Dir zeigen, worauf es neben einer guten Keyword-Recherche noch so ankommt.

Aus diesen Gründen braucht es eine Content Optimierung!

Eine Webseite lebt von den Inhalten, die im Idealfall viele Besucher anziehen. Selbst wenn Du ein gutes Mindset hinter dem Content hast, führt das nicht zwangsläufig zu großem Traffic. Und genau das ist das häufigste Ziel von Bloggern bzw. Webseitenbetreibern. Hohe Zugriffszahlen. Mit denen viele Vorteile einhergehen. Zum einen erhöht sich dadurch die Interaktionsrate. Schließlich wünschen wir uns doch eine Resonanz nach der Content Erstellung, oder? Darum gehe ich auf jeden Kommentar meiner Leser ein.

Andere Webseiten versuchen im Internet Geld zu verdienen. Das ist legitim und bei Selbständigen oder Unternehmen weit verbreitet. Ob durch eigene Produkte / Dienstleistungen oder Affiliate Marketing. Häufig brauchst Du für die genannten Ziele Traffic Quellen. Am weitesten verbreitet sind Anzeigen, Social Media und die Suchmaschinen. Wer bei Google oder dessen Alternativen auf Platz 1 steht, kann sich über viele kostenlose Besucher freuen. Nur leider wollen alle Webseiten an der Sonnenseite stehen! Weswegen Du bei der Content Erstellung auf Qualität achten solltest. Außerdem solltest Du Sorge dafür tragen, besser gefunden zu werden.

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Wie kannst Du die Content Erstellung effektiv angehen?

Die meisten Webmaster verstehen unter dem Begriff SEO, einige Keywords herauszusuchen und im Text unterzubringen. Content Optimierung beginnt aber bereits bei der Erstellung. Teilweise sogar weit davor. Erfahrungsgemäß betrachten viele Webseitenbetreiber die Aufgaben im SEO zu oberflächlich. In meinen Augen kannst Du Deine Webseite optimieren, in dem Du bereits den Grundstein bei der Idee selbst und der Recherche legst.

Intensivere Recherche zur Content Optimierung

In der Regel hast Du einen groben Plan, worüber Du ein Content-Piece verfassen möchtest. Das ist auch gut so! Führe gern die oben bereits verlinkte Keyword Recherche durch, suche Dir eine Hand voll passender Begrifflichkeiten, auf welche Du die Content Optimierung stützt. Du solltest allerdings etwas genauer hinschauen. Dabei stelle Dir die folgende Fragen:

  • Welche Suchbegriffe haben genügend Relevanz und/oder Suchvolumen?
  • Worüber schreibt die Konkurrenz? Wieviel Informationen werden dort geliefert?
  • Reicht ein einzelner Artikel oder ist das Thema so komplex, dass eine Artikelreihe sinnvoll erscheint?
  • Hast Du bereits viel Trust bei Google?
  • Werden viele Anzeigen zum Thema geschalten?
  • Kannst Du etwas beitragen, was die Konkurrenz nicht getan hat (Erfahrungen, Berichte, fehlende Infos)?
  • Wie könnte sich das Suchverhalten zukünftig verändern?

Lass Dich bei der Content Erstellung nicht zu sehr von Suchvolumina oder dem Wettbewerb leiten, die Du in SEO Tools wie das von mir verwendete Seobility findest. Manchmal geht es darum das eigene Haupt-Thema abzubilden. Wenn das zu Deinem Reportoire gehört, dann kannst Du auch bei wenig Suchvolumen oder hoher Konkurrenz Content herstellen. Du musst nur dafür sorgen, später weiterführenden Content zu produzieren. Dir Trust von Google und den Leser erarbeiten. Mit steigender Sichtbarkeit und organischen Backlinks, können sich Deine Google Rankings auch hier signifikant verbessern. Wenn Du hart dafür arbeitest!

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Erstelle Content mit Struktur

Gut organisierte Inhalte gefallen nicht nur Google sehr gut. Deine Leser brauchen einen Leitfaden. Nimm sie an die Hand und zeige ihnen welche Themen und Unterpunkte Du behandelst. Hierfür eignet sich eine Überschriftenstruktur in Verbindung mit einem Inhaltsverzeichnis. Dank der Überschriften kann ein längerer Text überflogen werden. Der Besucher findet schnell die passenden Abschnitte. Was wichtig ist, weil einige Leser texte schnell Scannen auf der Suche nach wichtigen Informationen. Alle anderen Leser werden sich intensiver mit dem Text beschäftigen.

Meiner Erfahrung nach ist die Einleitung zu einem Inhalt enorm wichtig geworden. Diese soll den Leser fesseln und Lust auf mehr machen. Mindestens genauso wichtig ist meiner Erfahrung nach ein Fazit. Dort kannst Du die wichtigen Fakten zusammenstellen, in kurzer Form. Womit Du einige Menschen erreichen wirst. Wenn Du mehr über Content Struktur erfahren willst, empfehle ich Dir meinen Artikel über gute Blogbeiträge.

Content Optimierung: Mehrwert und Lösungen anbieten

Neben der Recherche und einer durchdachten Struktur, braucht Dein Beitrag einen Mehrwert für den Leser. Qualität im Content Marketing kann viel bedeuten. Du kannst ausführliche Informationen zur Verfügung stellen, eine Checkliste, Erfahrungen Deinerseits oder ein Problem des Lesers lösen. Hierzu eignen sich kurze und lange Texte zu gleichen Teilen. Versuche Dich in den Besucher hinein zu versetzen. Was würdest Du von Dir als Autor erwarten? Genau das braucht Deine Webseite, auf diese Weise verbesserst Du Deinen Content. Übrigens gibt Google selbst in seinem Startleitfaden viele nützliche Hinweise, die Du Dir mal ansehen solltest.

Bedenke das Gesamtbild Deiner Webseite beim Erstellen

Ich sehe immer wieder Blogger, die bei Ihren Inhalten das Gesamtkonzept nicht betrachten. Ja, Du hast einen guten Artikel geschrieben. Glückwunsch! Er ist gut aufgearbeitet und bietet Mehrwert sowie Struktur. Damit hast Du bereits mehr als viele Webseiten je erreichen. Doch die Content Erstellung stellt Dich vor eine weitere Herausforderung. Du musst diesen Inhalt in Deine Webseite integrieren, ihn bekannt machen und dem Leser zeigen.

Darum ist SEO so komplex und schwer zu verstehen. Dein Gesamtkonzept der Webseite muss stimmen. Der beste Artikel bringt Nichts, wenn er nicht wahrgenommen wird. Ein Anfang dabei ist die interne Verlinkung. Mit internen Links zeigst Du den Suchmaschinen wie wichtig ein bestimmter Inhalt ist. Das kann Deine Rankings durchaus beeiflussen. Weil Du darüber die Aufenthaltsdauer erhöhen kannst. Aber nicht alle Artikel gehören in die Navigation! Versuche lediglich die wichtigste Inhalte zu verlinken. Ansonsten würde ich empfehlen bei Bedarf aus den Artikeln auf andere zu verweisen.

Versuch den erstellten und optimierten Content bekannt zu machen

Wenn Du die Content Erstellung & Optimierung abgeschlossen hast, solltest Du versuchen Deinen Inhalt bekannt zu machen. Bei manchen Content Formaten funktioniert das fast von allein. Andere wiederum brauchen Deine Aufmerksamkeit. Ich empfehle hier vor Allem die sozialen Medien zu nutzen. Dort kannst Du kostenlos viele Menschen und vor Allem andere Webseitenbetreiber erreichen.

Alternativ kannst Du noch Werbung schalten oder versuchen über bekannte Webmaster einige Links aufzubauen. Gastbeiträge eignen sich leider kaum noch dazu. Kommentare auf anderen Blogs hingegen schon. Wenn Dein Content von hoher Qualität ist, wirst Du mit der Zeit ohnehin Backlinks bekommen. Doch dafür solltest Du die Inhalte unbedingt weiter optimieren. Ohne eine weitere Content Optimierung, werden sich Deine Rankings nach einer gewissen Zeit verschlechtern. Besonders bei kurzlebigen Inhalten. Daher immer aktuell halten (Content Recycling).

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Fazit: Content Erstellung leicht gemacht?

Wer glaubt die Content Erstellung ist leicht gemacht, hat weit gefehlt. SEO ist ein unheimlich komplexer Vorgang. Du brauchst Wissen in vielen Bereichen. Ich empfehle daher, sich nicht nur auf die Keyword Recherche zu konzentrieren. Gute Inhalte sind aufwendig, müssen immer wieder durch Content Optimierung angepasst werden.

Dabei solltest Du wissen, was Deine Zielgruppe für Interessen und Bedürfnisse hat. Parallel ist es wichtig die Konkurrenz im Auge zu behalten. Schließlich müssen Deine Inhalte besser sein, wenn Du einen Blogbeitrag in der Google Suche an die Spitze bringen willst.

Erst dann kannst Du Dich mit Suchvolumina oder der Textstruktur bzw. dem Marketing beschäftigen. Wobei das ebenfalls eine Herausforderung ist. Social Media, Linkaufbau und Werbung schalten. Soviele Baustellen zeitgleich. Doch wenn Du am Ball bleibst, kannst Du es schaffen hochwertigen Content zu erstellen, der langfristig Top Platzierungen bei Google erzielt und Dir Besucher beschert.

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2 Kommentare zu „Content Optimierung: Warum es nicht nur um Keywords geht“

  1. Hi Ronny,

    ich bin da voll und ganz deiner Meinung. Der Grundstein für erfolgreiche Inhalte wird bereits bei der Keyword-Recherche gelegt. Neben den von dir aufgelisteten Punkten sollte man aber auch die Suchintention berücksichtigen und auf jeden Fall mit seinen Inhalten erfüllen.

    Wie siehst du das?

    Viele Grüße
    Enrico

    1. Hallo Enrico,

      ja, die Suchintention ist ebenfalls wichtig. Das stimmt schon. Anderenfalls kann es passieren, dass man zwar die Besucher hat, aber hohe Absprungraten verzeichnet.

      Viele Grüße
      Ronny

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