Warum Besucher Zahlen im Blog wichtig sind

Warum Besucher Zahlen im Blog wichtig sind
Warum Besucher Zahlen im Blog wichtig sind

Irgendwie wird um die Besucher Zahlen im Blog ein großer Hype gemacht. Das hat wohl mittlerweile jeder aktive Blogger mitbekommen. Doch warum sind die Besucher Zahlen (Aufrufszahlen) einer Webseite eigentlich so wichtig? Ist es weil wir Menschen immer mehr wollen? Oder lässt sich der Blog besser vermarkten?

Von Anbietern wie Ebesuchern kann ich Dir nur dringend abraten. Zwar lässt sich damit Geld verdienen oder die Punkte in eigene Besucher umwandeln. Doch meistens sind die Aufrufe eher minderwertig und daher kontraproduktiv für Deine Content Strategie.

Heute will ich die Frage nach den Besucher Zahlen nicht nur beantworten. Sondern intensiv analysieren, wofür wir die Zugriffszahlen wirklich brauchen. Damit Du ein Verständnis dafür entwickeln kannst, was Deinem Blog gut tut und was nicht.

Was ist ein Besucher eigentlich?

Bevor ich mich damit beschäftige warum das Wissen nach den Besucherzahlen eigentlich so interessant ist, müssen wir zunächst klar definieren, was ein Besucher im Digitalen Marketing eigentlich ist. Der Duden gibt dazu zum Beispiel folgende beiden Definitionen:

a) jemand, der jemanden aufsucht, bei jemandem einen Besuch macht

Duden.de

b) jemand, der etwas zu einem bestimmten Zweck aufsucht; Teilnehmer

Duden.de

Klar klärt das die Begrifflichkeit, aber richtig schlauer bist Du jetzt nicht aus der Beschreibung geworden. Oder? In der IT-Welt dürfte der Begriff Besucher zudem etwas ungenau sein. Natürlich besucht der Besucher eine Webseite. Auf der anderen Seite gibt es auch Apps und Programme, wo ein Besucher eine Rolle spielen kann. Ich persönlich würde daher eher von Nutzern sprechen. Die Besucher nutzen in der Regel eine Webseite, eine App etc. Für eine Webseite jedoch hat sich der Begriff Besucher (aus dem Englischen „Visitor“) durchgesetzt.

Im Marketing wird zudem oft von einem sogenannten „unique visitor“ gesprochen. Also einem einzigartigem Besucher. Hierbei handelt es sich um einen Aufruf, der durch einen Menschen erfolgt ist. Die Vorstellung dahinter: Klaus surft am Handy und sucht zum Beispiel nach dem Begriff Suchmaschinenoptimierung und klickt einen Link an. Klaus ist demnach ein echter Besucher. Kein Bot, kein Rechner der automatisiert Handlungen vornimmt. Anders als zum Beispiel Googles Crawler, der vollautomatisiert neue Webseiten durchsucht. In diesem Fall legt kein Mensch selbst Hand an.

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Wie kannst Du Besucher Zahlen messen?

Das kommt ganz darauf an, wie Du Deine Webseite erstellt hast. Hast Du diese selbst programmiert, wäre der eleganteste Weg die Statistiken ebenfalls selbst zu loggen. Das ist im Grunde nichts Schwieriges bzw. Komplexes. Du holst Dir die IP Adresse des Users. Maskierst diese mit einem Hashwert (um der DSGVO gerecht zu werden) und kontrollierst den Wert mit einer Datenbank. Nach einer Anzahl von X Tagen löscht Du die Daten wieder.

Wer das Rad nicht neu erfinden möchte, kann dazu vorgefertigte Scripte verwenden. Solche gibt es massenweise im Netz, kostenlos. Bei 1und1 (Ionos) gibt es zum Beispiel eine gute Anleitung dazu. Wer eine Webseite mittels WordPress betreibt, kann sich ein entsprechendes Plugin herunterladen. Diese gibt es als kostenlose Variante, aber ebenso kostenpflichtig. Dazu hatte ich grundsätzlich bereits in diesem Artikel etwas geschrieben: Blog Statistiken. Dort habe ich entsprechende Plugins aufgezählt, genauso wie in meinem WordPress Tutorial.

Achtung: In Deutschland musst Du vor der Verarbeitung personenbezogener Daten die Einwilligung der Besucher einholen. Dies muss mittlerweile zwingend über ein Opt-In erfolgen. Wer das nicht tut, macht sich abmahnfähig. Mehr liest Du in folgendem Artikel.

Sind Zugriffszahlen für einen Blog wichtig?

Kommen wir endlich zur Kernfrage dieses Beitrages. Sind Besucher Zahlen für einen Blog wichtig oder nicht? Die kurze Antwort lautet selbstverständlich. Dennoch solltest Du die Zugriffszahlen im Blog differenziert betrachten. Es geht nämlich nicht nur darum, die Zugriffszahlen einem potentiellen Kunden vorlegen zu können. Der zum Beispiel Werbung schalten möchte. Klar benötigst Du die Fakten hierfür zwangsläufig als Argument. In der Regel weil die Kunden das wünschen. Aber es gibt weit mehr Gründe als diesen, um Statistiken im Blog zu erheben.

Warum Du Besucher Zahlen im Blog erfassen solltest

Blogentwicklung beobachten

Zunächst will ich hier die allgemeine Entwicklung einer Webseite als Grund nennen. In der Regel hast Du Dir Ziele gesetzt, egal welche. Diese Ziele musst Du von Zeit zu Zeit kontrollieren. Nur so kannst Du wissen, ob Du auf einem guten Weg bist. Was nützt Dir ein Blog mit guten Inhalten, wenn nur 10 Leute am Tag vorbeischauen? Das würde bedeuten, dass Du mit Deiner bisherigen Strategie nicht genügend Menschen erreichst. Da es dafür viele Gründe geben kann, brauchst Du Zahlen und Fakten um detaillierter nachsehen zu können, wo Du Optimierungspotential hast. Im Anschluss daran hast Du die Möglichkeit potentielle Verbesserungen zu testen sowie zu prüfen wie sich die Veränderungen auswirken.

Die Entwicklung hier im Blog

Schau Dir nachfolgend dargestellte Grafik genauer an. Diese zeigt meine Besuchsstatistiken hier im Blog im Jahr 2018.

Besucher Statistiken Januar bis Dezember 2018
Besucher Statistiken Januar bis Dezember 2018

In diesem Jahr hatte ich immerhin schon 32.895 Besucher bei 129.926 Aufrufen. Aufzeichnungen vor 2018 habe ich nicht. Das liegt daran, dass ich Blog als Nebenjob erst ab Ende 2017 wieder ernsthaft betrieben habe und vorher kein Statistik Plugin installiert war. Die Jahre zuvor habe ich nur sporadisch Artikel veröffentlicht. Im Vergleich dazu konnte ich im Jahr 2019 einen leichten Anstieg der Statistiken verzeichnen. 2019 haben meinen Blog 46.961 Besucher angeklickt. Außerdem kam ich auf 165.826 Aufrufe.

Zugriffszahlen Januar bis Dezember 2019
Zugriffszahlen Januar bis Dezember 2019

Eigentlich ein schlechter Wert. Aber wenn man bedenkt, dass ich in 2018/2019 kaum Texte geschrieben habe, eigentlich ganz in Ordnung. In den Aufrufen entspricht dies einem Anstieg von 27,63%, bei den Besuchern sogar 42,67%. Schauen wir darum noch ein wenig auf die aktuellen Besucher Zahlen, auch wenn für 2020 noch Oktober bis Dezember fehlen.

Besucherzahlen Januar bis September 2020
Besucherzahlen Januar bis September 2020

Immerhin konnte ich bis September 2020 schon genauso viele Aufrufe wie in 2018 erzielen. Die Besucher sind demgegenüber deutlich gestiegen und liegen aktuell bereits bei 40.192. Ich gehe stark davon aus, dass bis Ende diesen Jahres nicht nur ein deutlicher Zuwachs im Vergleich zu 2018, sondern auch eine weitere Steigerung zu 2019 eintreten wird. Hochgerechnet mit 150 Besuchern am Tag, die ich in den letzten Monaten mindestens am Tag hatte, wären das etwa 13.000 weitere Besucher. Oder sogar noch mehr. Ich selbst bin zufrieden mit dieser Gesamtentwicklung, wenngleich da noch Luft nach oben ist. Hier werde ich in den nächsten Jahren versuchen mehr Erfolge zu feiern.

Effizienz der eigenen Werbemaßnahmen

Wer selbst Werbung schaltet, versucht effizient mit dem Budget umzugehen. Soll heißen möglichst viel Traffic oder Umsatz zu möglichst geringen Kosten. Um den Erfolg solcher Werbemaßnahmen messen zu können, musst Du wissen wie oft Deine Webseite besucht wurde. Meistens sogar im Detail, sprich wie lange, welche Unterseite etc. Anhand dieser Besucher Statistiken kannst Du Optimierungen für Deine Anzeigen entwickeln.

Wie bereits allgemein bei der Entwicklung erwähnt, sind auch bei Werbeanzeigen Tests notwendig, um das volle Potential zu nutzen. Durch stetiges Testen, verbesserst Du die Kampagnen Effizienz und kannst damit bares Geld sparen. Doch die Tests enden nicht. Denn die Konkurrenz optimiert ebenfalls ihre Werbekampagnen. Das führt zu einem ständigen Konkurrenzkampf, den Du nur mit stetiger Verbesserung gewinnen kannst.

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Preise für Werbung bestimmen

Dann wären die Zugriffszahlen noch gut, um abzuschätzen zu welchem Wert Werbung verkauft werden kann. Obwohl die reinen Traffic Zahlen nicht viel aussagen. Ohne die Zielgruppe und andere Aufruf-Statistiken zu berücksichtigen, geben sie trotz dessen Ausschluss über die grobe Preisrichtung. Irgendwo ist es etwas altbacken, aber genau daran werden im Online Marketing oft die Preise festgelegt.

Darum solltest Du Dir die Fakten ansehen und mit den üblichen Preisen in der Branche vergleichen. Hierfür würde ich Dir Marktplätze wie Seedingup* oder Backlinkseller* empfehlen. Dort kannst Du ebenfalls als Advertiser tätig sein. Schaust Du nicht auf Deine Statistiken im Blog, lässt Du mitunter viel Geld liegen. Aus diesem Grund sind solche Zahlen beim Bloggen enorm wichtig, wenn Du Geld verdienen willst.

Wieso schauen Unternehmen so sehr auf Besucher Statistiken?

Viele Webseiten-Aufrufe heißt für ein Unternehmen grundsätzlich zunächst viele potentielle Besucher, welche mit der Werbung interagieren können. Das ist perse kein falsches Denken der Unternehmen. Meistens vergessen diese allerdings andere wichtige Faktoren, die den Erfolg von Kampagnen beeinflussen können. Wusstest Du, dass laut HubSpot (2018) immerhin 61% der Marketer versuchen den Traffic bzw. die Leads zu steigern? Bereits im Jahr 2015 hatte HubSpot unter den Firmen eine Befragung durchgeführt. Das Ergebnis: 70% der Firmen, welche über 10.000 Besucher monatlich erzielt haben, konnten ihre Umsatzziele übertreffen.

Ich denke das zeigt gut, warum Unternehmen versuchen so viele Aufrufe wie möglich zu erzielen. Jeder neue Webseitenbesucher ist ein potentieller Kunde. Was die Firmen dabei außer Acht lassen: Nicht jeder Besucher ist der richtige Besucher. Wenn Du 1.000 interessierte Webseiten Aufrufe erzeugen kannst, solltest Du diese den 30.000 allgemeinen Besuchern im Blog vorziehen. Warum dem so ist, will ich Dir anhand eines kleinen Beispieles aufzeigen.

Es ist ein Unterschied ob Jemand nach Hyundai Auto oder Hyundai Auto kaufen sucht. Die Person, welche den ersten Suchbegriff eingibt, könnte nur nach Informationen suchen. Auch heute gibt es noch Menschen die ungenau googleln. Vielleicht sucht er oder sie nur die Breite des Wagens, um zu erfahren ob in einer Baustelle die linke Fahrbahn in Deutschland genutzt werden darf. Im Gegensatz dazu wird Person B eine klare Kaufabsicht haben. Mit dieser Kaufabsicht wird die Wahrscheinlichkeit deutlich höher sein, der Person Produkte für ein Auto oder gar einen Wagen selbst zu verkaufen. Aus diesem Grund sollten die Worte, Keywords und Bilder in Anzeigen immer gut bedacht sein.

SEO Maßnahmen prüfen

Wer sich mit Suchmaschinenoptimierung und entsprechenden SEO Maßnahmen auseinandersetzt, muss Kennzahlen analysieren und miteinander vergleichen. Nur so lassen sich Erfolge oder Misserfolge erkennen. Aus diesem Grund sind Besucher Zahlen im Blog meiner Meinung nach zwingend zu erfassen. Ohne entsprechende Werte wäre das keine Analyse, sondern reines Raten ins Blaue hinein. Was wiederum nicht zielführend ist. Du musst konkrete Ansätze verfolgen, Texte verbessern und Marketingarbeiten für den Content betreiben.

Danach gilt es die Veränderungen langfristig zu beobachten und gegebenenfalls erneut einzugreifen, falls nicht die gewünschten Ergebnisse eintreten. Genau dieser Prozess macht das Bloggen einerseits sehr spannend, andererseits zu einer Herausforderung. Eine Vielzahl der Webseitenbetreiber gibt nämlich zu früh auf. Meistens kurz nachdem die Website erstellt wurde und dann Erfolge ausbleiben.

Beste Artikel bestimmen und optimieren

Es gibt unzählige Strategien, um SEO Maßnahmen zu kontrollieren. Eine ist es gute Artikel im Blog noch besser zu machen. Das Vorgehen bei der Optimierung habe ich in meinem exklusiven Beitrag zur Google Search Console näher beschrieben. Ich persönlich verlasse mich nicht gern auf Zahlen Anderer. Deshalb würde ich dazu raten sich auch immer die Besucher Zahlen im Blog parallel dazu anzuschauen.

Damit kannst Du sehen, ob bestimmte Artikel nach Veränderungen öfter aufgerufen werden. Schließlich kennt Google nur seine Zahlen. Traffic kann jedoch auf viele Arten generiert werden. Zum Beispiel über Gastbeiträge, Social Media Marketing oder Werbung. Zumal die Google Search Console Daten oft zu oberflächlich erfasst.

Was bedeutet das für’s Bloggen?

Wie Du siehst ist es wichtig seine Webseite zu analysieren. Du solltest das Verhalten Deiner Besucher kennen. Nicht nur um Deinen Blog möglichst gut zu vermarkten. Geld verdienen ist ein Teil des Ganzen, aber nicht Alles. Wem egal ist, wie oft Inhalte gelesen werden, muss sich mit den Aufruf Statistiken im Blog nicht beschäftigen. Jedoch sind das die wenigsten Blogger. Der Mensch möchte erfolgreich sein, sehnt sich nach Anerkennung.

Gute Recherchen unabdingbar

Genau darum solltest Du stets messen, wer und wie oft diese Zielgruppe Deinen Blog besucht. Das zeigt Dir ob Du die Dinge richtig anpackst. Nehmen wir als Beispiel einen neuen Beitrag, den Du vorbereitest. Thematisch soll es um Affiliate Marketing gehen. Damit Dein Beitrag später nicht nur interessant ist, sondern auch die richtigen Leser findet, brauchst Du Keywords die das Thema beschreiben.

Denn diese Keywords solltest Du später im Content verwenden. Nicht massenhaft, aber zumindest einige davon und wenn möglich in den Überschriften. Als Erstes würde ich daher an Deiner Stelle ein Keyword Tool wie Ubersuggest verwenden. Dort findest Du nämlich ähnliche Begriffe und die Häufigkeit der Suchanfragen.

Ubersuggest zum Keyword Besucherzahlen
Ubersuggest zum Keyword Besucherzahlen; Quelle: Ubersuggest

Schließlich nützt es Dir Nichts für Suchbegriffe zu ranken, die keinen Menschen interessieren. Stattdessen brauchst Du Begriffe die am besten mindestens 1.000 Mal im Monat gesucht werden. Das entspricht ca. 30 Anfragen bei den Suchmaschinen pro Tag. Wenn Du später eine gute Platzierung bei Google & Co. zu diesem Begriff erreichst, kannst Du viele neue Besucher generieren. Schau Dir zum Beispiel den Begriff Besucherzahlen an. Laut Ubersuggest hat dieses Wort 170 Suchanfragen pro Monat. Im Grunde lohnt es sich nicht dieses Keyword allein in einem Artikel zu nutzen.

Besser wäre es Besucherzahlen Europapark zu benutzen. Es hat die 3-fachen Suchanfragen im Monat. Ist allerdings immernoch sehr gering, um daraus einen Nutzen zu ziehen. Du solltest daher mehrere ähnliche Begriffe einbauen oder aber Dich um bessere Keywords bemühen. Auch Google selbst eignet sich gut zum Auffinden relevanter Suchphrasen. Sicher kennst Du bereits die „Benutzer suchten auch nach“ Boxen oder die ähnlichen Suchanfragen am Ende jeder Seite? Diese erscheinen in den Suchergebnissen und bieten Dir weitere Ideen. Ideen um Deinen Content zu verbessern.

Google ähnliche Fragen bzw Suchanfragen zu Besucher Statistiken
Google: ähnliche Fragen bzw Suchanfragen zu Besucher Statistiken

Nimm nun die Vorschläge aus Ubersuggest (oder einem anderen SEO Tool) sowie Google und integriere sie in Deinen Text. Soviel wie möglich, ohne dass der Text unleserlich wird. Damit kannst Du Deine Sichtbarkeit in den Suchmaschinen deutlich verbessern.

Traffic ist nicht Alles

Natürlich kannst Du die Besucher Zahlen Deiner Webseite Deinen potentiellen Kunden vorlegen, um diese von Deinen Inhalten zu überzeugen. So läuft das im Digitalen Marketing normalerweise. Aber vergiss nicht, dass es nicht immer nur auf den Traffic ankommt. Analysiere die tatsächlich wichtigen Zahlen. Das sind nicht immer Zugriffszahlen. Kommt ganz darauf an, was Du erreichen möchtest. Du kannst mit wenigen Besucher mehr Geld als mit Millionen Aufrufen verdienen, wenn Du es richtig machst. Wenn es die zu Dir und Deiner Webseite passende Zielgruppe ist.

Fernseher an Bastelfans zu verkaufen wird schwierig. Klebstoff, Leime, Papier etc. dürfte hier die bessere Wahl sein. Aber vor Allem musst Du authentisch bleiben und eine Geschichte erzählen. Blogs werden nämlich häufig wegen der Menschen dahinter gelesen. Wer das berücksichtigt braucht in der modernen Zeit keine eigenen Produkte oder Dienstleistungen. Mit dem reinen Schreiben von Texten lassen sich mehr Einnahmen erzielen als Du denkst. Einen höheren Verdienst erzielst Du allerdings nur mit harter Arbeit an Deiner Seite. Im Internet wird Dir Nichts geschenkt. Gut verdienende Blogs haben zuvor Jahrzehnte Qualität abgeliefert. Mal eben schnell einen Blog aufsetzen und dann reich werden, ist ein Irrglaube. So leicht macht es Dir das Leben nicht. Im Gegenteil, die meisten Blogger verdienen eher nur ein Taschengeld.

Du solltest Deine Besucher Zahlen im Auge haben

Ohne die Zahlen im Blick zu haben ist es ein Ratespiel, welche Deiner Maßnahmen sich positiv ausgewirkt haben und welche negativ. Neben den reinen Besuchern, erfährst Du oft wieviele Webseiten Jemand aufgerufen hat. Und noch wichtiger welche Seiten. Anhand dessen kannst Du das Verhalten Deiner Besucher analysieren und für Dich nutzen.

Einen Teil davon über WordPress selbst. Andererseits musst Du Vieles zusätzlich über die Google Search Console herausfinden. Dort gibt Dir die Suchmaschine Fakten und Zahlen zu Deinen rankenden Seite, den Besuchern und welche Links zu welchen Keyword diese angeklickt haben. Das sind Statistiken die viele Blogger zu sehr unterschätzen. Richtig verwendet macht es den Unterschied zwischen einem mittelmäßigen und einem richtig guten Blog aus.

Bedenke die gesetzlichen Regelungen

Vergiss beim Erfassen der Daten nicht die in Deutschland geltenden Gesetze. Besucher müssen in viele Sachen einwilligen, bevor Du diese speichern darfst. Nicht nur Cookies brauchen ein Opt-In Verfahren, bei dem Du die Einwilligung der Besucher einholen musst. Generell sollten Daten anonymisiert gespeichert bzw. in gewissen Abständen gelöscht werden. Wenn Du ein Plugin in WordPress installierst, können Daten unrechtmäßig behandelt werden. Du solltest daher auf jeden Fall beim Verwenden eines Besucher-Statistik-Plugins prüfen, welche Daten verarbeitet werden. Viele Blogger sind bereits auf diese Kostenfalle hereingefallen.

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Fazit

Die Besucher Zahlen sind in aller Munde. Es heißt immer, dass es wichtig ist zu wissen wieviele Besucher eine Webseite aufgerufen haben. Kunden wollen schließlich wissen, welche Anzahl an potentiellen Kunden über Werbung angesprochen werden können. Aber der Traffic allein ist nicht Alles. Zugriffszahlen geben Aufschluss über das Verhalten Deiner Leser. Wenn Du diese auswertest und analysierst, kannst Du mit wenigen Handgriffen dem Leser bessere Inhalte präsentieren.

Genau darum geht es beim Bloggen. Stetige Verbesserungen und neue, hochwertige Inhalte veröffentlichen, die Besucher anziehen. Wer das mit guten Strategien erreicht, hat es leicht Geld mit seiner Webseite zu verdienen. Allerdings sind Zahlen und Fakten dafür unabdingbar. Ohne diese Besucher Statistiken wirst Du es schwer haben, herauszufinden welche Verbesserungen Dich langfristig nach vorn bringen. Ich denke mein Artikel hat das gut verdeutlicht. Mit den hier genannten Strategien und Vorgehensweisen hast Du viele Möglichkeiten, Deinen Erfolg in die Tat umzusetzen.

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