Durchs Bloggen Deinen Lebensunterhalt bestreiten?

Deinen Lebensunterhalt mit dem Blog beschreiten
Deinen Lebensunterhalt mit dem Blog beschreiten

Wäre es nicht schön vom Bloggen leben zu können, den Lebensunterhalt von überall aus zu bestreiten? Genau das wird schließlich den Profi Bloggern nachgesagt. Den nächsten gewinnbringenden Blogbeitrag am Strand veröffentlichen. Enorm viel Traffic generieren. Das Konto füllt sich quasi von allein. Erfolgreich Bloggen quasi.

Es ist natürlich möglich seinen Blog nicht nur als Hobby zu betrachten. Damit soviel Geld zu verdienen, um den Lebensunterhalt zu decken. Doch um vom Bloggen leben zu können, brauchst Du Ausdauer, Know-How und einen starken Willen. In diesem Artikel zeige ich Dir worauf es ankommt, wenn das Abenteuer Profi Blogger nicht nur ein Traum bleiben soll.

Die Kernfrage des Lebensunterhalts

Bereits die Höhe des notwendigen Einkommens spielt eine elementare Rolle. Schließlich macht es einen Unterschied ob Du 2.000 Euro für den Lebensunterhalt benötigst oder 4.000 Euro. Was natürlich von Deinem Lebensstil anhängig ist. Wer sich teure Luxusgüter gönnt, sollte immer etwas mehr Geld parat haben. Menschen die mit weniger zufrieden sind, können eventuell mit einer kleineren Summe zurecht kommen.

Bei dieser Berechnung solltest Du jedoch nicht vergessen, dass Du von dem erzielten Geld sämtliche Lebenserhaltungskosten tragen können musst. Und noch viel mehr! Vom Bloggen leben heißt nämlich nicht nur die Miete oder Lebensmittel zahlen zu können. Daneben brauchst Du Geld für Versicherungen, Krankenkasse sowie langfristige Geldanlagen. Zum Beispiel die Altersvorsorge. Denn Du möchtest später mit Sicherheit nicht vom Amt abhängig sein.

Ein Profi Blogger wird außerdem immer darauf bedacht sein, für sein Business einige Euro zurückzulegen. Falls spontane Kosten für etwas anfallen, dass nicht berücksichtigt wurde. Damit kannst Du unerwartete Ausgaben problemlos ausgleichen.

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Deinen Lebensunterhalt mit dem Bloggen bestreiten

Jetzt, nachdem wir uns Vorgedanken gemacht haben, stellst Du Dir sicher die Frage, wie ein Profi vom Bloggen leben kann.

Nur lässt sich diese Frage nicht pauschal beantworten.

Theoretisch bestehen mehrere Möglichkeiten um mit einem Blog Geld im Internet zu verdienen. Das große Problem ist jedoch, es kommt immer auf einige Faktoren an. Die Du teilweise nicht beeinflussen kannst. Wie das Thema der Webseite, die Zielgruppe die angesprochen werden soll und deren Bedürfnisse, ob ein Budget vorhanden ist oder wie die Content Strategie generell aussieht.

Häufig scheitert es bereits an der fehlenden Planung des Projektes. Allerdings wirst Du es schwer haben ohne einen Plan vom Bloggen leben zu können. Dein Lebensunterhalt sollte Dir als Profi Blogger soviel wert sein. Ansonsten wirst Du enden, wie die meisten durchschnittlichen Blogger, die nicht über 100 Euro pro Monat verdienen. In meinem Artikel was ein Blogger verdient, kannst Du das im Übrigen im Detail nachlesen. Nachfolgend will ich Dir potenzielle Einnahmequellen in aller Kürze vorstellen.

Vom Bloggen leben mittels klassischer Werbung?

Vor vielen Jahren war die klassische Werbung eine der besten Möglichkeiten, um den eigenen Blog zu monetarisieren. Dazu wurde einfach Bannerwerbung eingeblendet und meistens pro Klick bezahlt. In großen Massen konntest Du so durchaus vom Bloggen leben, zumindest wenn genügend Besucher vorhanden waren. Denn dann war die Klick Rate hoch, was die Gesamteinnahmen gesteigert hat. In einigen Fällen kannst Du die klassischen Werbemittel immer noch verwenden, um einen Teil zu Deinem Lebensunterhalt beizutragen. Um die großen Anbieter Google AdSense, Media.net und Ezoic kommst Du jedoch kaum herum.

Affiliate Marketing

Anders als bei der klassischen Werbung spielen die Klicks beim Affiliate Marketing eher eine untergeordnete Rolle. Bezahlt wird pro vermittelter Registrierung oder vermitteltem Verkauf. Genau aus diesem Grund ist Nischenseiten Affiliate Marketing so populär. Es kommt nicht auf die Masse der Besucher an, sondern wie gut Du auf Deiner Webseite verkaufen kannst. Je höher die sogenannte Conversion Rate, desto wahrscheinlicher kannst Du vom Bloggen leben. Elementar um Geld zu verdienen ist jedoch die richtige Platzierung der Affiliate Links sowie die grundsätzliche Auswahl der passenden Partnerprogramme für Deinen Blog, Deine Zielgruppe.

Linkvermietung

Ich konnte in den Jahren, in denen ich nun schon Blogs betreibe sehr viel Geld mit Linkvermietung verdienen. Du leihst interessierten Unternehmen / Webseiten eine Werbefläche auf Deinem Blog und wirst monatlich dafür vergütet. Gerade wenn Du eine Vielzahl von Blogs betreust, kann das durchaus interessant sein. Ich persönlich nutze dafür intensiv die Marktplätze von Backlinkseller und Seedingup. Beide habe ich Dir in den zuvor verlinkten Artikeln detaillierter vorgestellt.

Bezahlte Artikel

Etwas beliebter als die klassische Werbung sind heute sogenannte bezahlte Artikel. Mit denen durchaus einige Profi Blogger in großen Teilen ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Ob sie wirklich allein durch bezahlte Artikel vom Bloggen leben können, mag ich zu bezweifeln. Was genau sind jedoch bezahlte Artikel? Im Grunde Nichts anderes als Werbung. Der Auftraggeber gibt Dir eine Summe X um einen Artikel in Deinem Blog zu veröffentlichen. Der natürlich auf seine Marke oder Produkt aufmerksam machen sollen. Ziel eines bezahlten Artikels ist meistens eine langfristige Platzierung in den Google Rankings, die dann zu mehr Besuchern auf der eigenen Webseite führt.

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Mit der VG Wort vom Bloggen leben

Viele Blogs kennen und schätzen die jährliche VG Wort Ausschüttung. Zählst Du schon dazu? Zu den Bloggern, die sich am Jahresende über eine Finanzspritze freuen. Urherber und Rechteinhaber haben bei der Verwertungsgesellschaft Wort nämlich die Möglichkeit für das Veröffentlichen von Texten Tantiemen zu beziehen. Welche in der Höhe für Profi Blogger durchaus interessant sind.

Pro Werk hast Du zum Beispiel für das Jahr 2020 einen Betrag von 45 Euro erhalten. Das Werk ist dabei als Text zu verstehen, der gewisse Voraussetzungen erfüllt. Eine gewisse Anzahl an Zeichen und Mindestaufrufe durch Deine Leser, die mittels eines Zählpixels ausgewertet werden. Dazu im oben verlinkten Beitrag jedoch mehr, weil es den Rahmen des Artikels sprengen würde. Aber in jedem Fall sollte Jemand, der vom Bloggen leben will, die VG Wort nicht unterschätzen.

Premium Inhalte

Zu einer durchaus lukrativen Alternative für den Lebensunterhalt haben sich sogenannte Premium Inhalte entwickelt. Der Blogger erstellt dafür einzigartigen Content mit einem hohen Mehrwert für den Leser. Content für den der Leser bereit ist entweder einmalig oder dauerhaft Geld zu zahlen. Ähnlich wie die Abos der großen Zeitungen. Bild+, HAZ+, FAZ+ etc. Der Besucher kann vor einem Zugriff zur Zahlung aufgefordert werden. Allerdings muss der Inhalt dann auch extrem hochwertig sein. Und vor Allem aktuell gehalten werden. Ansonsten könnte es zu negativen Bewertungen führen.

Produkte / Dienstleistungen

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass sich blognahe Produkte oder Dienstleistungen generell wirklich lohnen. Geschickt angestellt kannst Du so auf jeden Fall den Lebensunterhalt bestreiten. Ich würde das jedoch nicht in die Kategorie „vom Bloggen leben“ stecken wollen. Denn es sind ja zusätzliche Leistungen, die nicht unbedingt zum Blog gehören. Wie mein eBook Blogger Alltag zum Beispiel. Dennoch kannst Du damit viel Geld verdienen. Wie ich mit meiner WordPress Hilfe für unerfahrene Blogger, die sich mit der Software nicht so auskennen.

Durchs Bloggen den Lebensunterhalt bestreiten bedeutet viel Arbeit

Zuvor habe ich Dir aufgezeigt, wie Du grundsätzlich vom Bloggen leben bzw. Deinen Lebensunterhalt bestreiten könntest. Das ist jedoch nur die halbe Miete. Um Deinen Blog zu einem Business zu machen, bedarf es mehr als nur die richtige Auswahl der Vermarktung. Oder geeignete Produkte. Vielmehr musst Du eine Marke aufbauen. Dich in die Köpfe der Besucher arbeiten, zum wiederkehren einladen und einen Bezug schaffen. Nur wenn Du kontinuierlich hochwertige Inhalte erschaffst, die die Leser interessieren und zu Handlungen bewegen, klappt es auch mit dem Geld. Wozu meistens noch erstklassige Tools benötigst, zum Beispiel Seobility.

Kontinuität ist enorm wichtig

Die meisten Webseitenbetreiber verkennen die Wichtigkeit der Kontinuität beim Bloggen. Du musst nicht nur einen guten Beitrag veröffentlichen. Danach solltest Du im Kopf des Lesers bleiben. Außerdem fördert das regelmäßige Schreiben von gut recherchierten Inhalten die Chance zu möglichst vielen Begriffen bei Google gefunden zu werden. Nicht umsonst können Blogger, die Jahre oder Jahrzehnte einen Blog betreiben, so hohe Besucherzahlen vorweisen. Wer schreibt der bleibt und kann neue Zielgruppen erschließen.

Suchmaschinenoptimierung und Content Recycling

Apropos neue Zielgruppen erschließen. Wer vom Bloggen leben / Profi Blogger werden will, muss sich heutzutage mit der Suchmaschinenoptimierung beschäftigen. Aber Du hast weit gefehlt, wenn Du denkst, SEO umfasst lediglich eine gezielte Keyword Recherche. Es ist wesentlich komplexer als das. Du musst die Zielgruppe und Mitkonkurrenten analysieren, Inhalte schaffen bzw. optimieren und Linkbuilding betreiben. Außerdem spielt die Textlänge und die Keywords eine Rolle, wenn Du vom Bloggen leben willst.

Zwar können auch kürzere Texte TOP Platzierungen erreichen. Sodass die grundsatzliche Content Länge eher irrelevant ist. Setzt Du bei Deinen Einnahmen auf die VG Wort, könnten sich längere Texte aber als lukrativer erweisen, weil Du mit denen weniger Aufrufe erzielen musst. Und dann wäre da noch der Umgang mit älteren Beiträgen. Wahrscheinlich hast Du schon mal vom Content Recycling gehört. Du solltest Inhalte möglichst aktuell halten. Das mag der Leser sehr, genauso wie die Suchmaschinen. Nichts ist schlimmer als unrichtige Informationen, weil der Artikel schon etwas älter ist. Ich persönlich konnte mit einer Überarbeitung schon diverse Blogbeiträge bei Google vorran bringen.

Sei authentisch

Ebenfalls wichtig ist in meinen Augen authentisch zu sein. In allem was Du tust. Authentizität schafft Vertrauen beim Leser, weil er erkennt, dass Du nahbar bist. Ein Mensch wie er selbst. Um vom Bloggen leben zu können brauchst Du viel Vertrauen seitens der Leserschaft. Mit deren Hilfe Du schließlich Geld verdienen möchtest. Wer nicht authentisch ist oder seinen Lesern etwas vorspielt, kann auf lange Sicht nur verlieren.

Verkaufe nicht nur

Immer wieder sehe ich, dass Blogger den Fehler begehen, zu werblich zu sein. Wer stets das Geld im Hinterkopf hat, vergisst das Wichtigste: den Besucher. Zu viel Werbung kann in verschiedenen Formen auftreten. Und es bedeutet nicht immer, dass nur Dein Blog mit Werbemitteln überladen ist. Was tatsächlich häufiger vorkommt als Du vielleicht vermutest.

Genauso sind ständige Beiträge mit Affiliatelinks oder Social Media Posts mit Werbelinks sehr werbend. Deine Fans sind ja nicht doof und merken es, wenn Du ihnen immerzu etwas verkaufen willst. Um ernsthaft vom Bloggen leben zu können, musst Du versuchen nicht nur zu nehmen! Gib den Lesern das was sie möchten. Integriere dabei dezent etwas Werbung. So wirst Du Deine Ziele eher erreichen. Übrigens solltest Du dabei darauf achten, dass Du nicht gegen die Google Richtlinien verstößt. Kennzeichne daher Deine Werbelinks korrekt.

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Fazit: Lebensunterhalt mit dem Blog?!

Ja, vom Bloggen kannst Du leben! ABER Deinen gesamten Lebensunterhalt aus einem Blog Business zu bestreiten, ist wirklich schwer. Dir stehen zwar verschiedene Einnahmequellen zur Verfügung, die Dir helfen können, Deinen Blog nachhaltig zu monetarisieren. Nur sind die Werbemittel nur ein kleiner Teil des Ganzen.

Du musst den absoluten Willen haben Dein Projekt zu etablieren. Auserdem musst Du mit Rückschlägen umgehen können, Dich mit SEO beschäftigen, Social Media effektiv betreiben und den Leser langfristig an Dich binden. Dabei musst Du eine Marke für Dich erschaffen und sie sichtbar machen. Nicht nur mit hochwertigen Inhalten. Manchmal ist es das Zusammenspiel von Allem in diesem Beitrag genannten, dass Deinen Blog zu DEM BLOG macht. Nur dann kannst Du wirklich von den Einnahmen leben. Bist Du kein Profi Blogger? Dann musst Du zwangsläufig zu einem werden.

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